Die lange Liste der Projekte und Maßnahmen, die in der Stadt Buchen in diesem Jahr geplant und angestoßen, finanziert und realisiert wurden, kann sich sehen lassen. Das wurde in der Abschlusssitzung des Gemeinderats am Freitag offenkundig.
Buchen steht, darin ist man sich zumindest auf kommunalpolitischer Ebene einig, trotz aller Widrigkeiten des zu Ende gehenden Jahres gut da.
Deutlich wurde aber auch, unter welch schwierigen Umständen die Kommune 2022 ihre Hausaufgaben erledigen und immer neue Herausforderungen bewältigen musste, muss und müssen wird. Entsprechend viel Raum gaben sowohl Bürgermeister Roland Burger als auch Fraktionssprecher Johannes Volk und Ortsvorsteher-Repräsentant Nico Hofmann in ihren Reden der weltweiten Krisenlage und deren Auswirkungen.
Es ist schon bitter: Statt mit dem sich abzeichnenden Ende der Corona-Pandemie mal wieder tief durchatmen und mit einer Art „Comeback zur Normalität“ frischen Schwung erzeugen zu können, sieht man sich – wie natürlich alle Städte und Gemeinden – einer Vielzahl von neuen Krisen ausgesetzt, die sich allesamt unmittelbar auf das Leben in einer Stadt wie Buchen auswirken.
Trübe Aussichten also für das neue Jahr. Schon wieder. Aber, und das ist sicher nicht in allen Städten und Gemeinden ganz genauso wie in Buchen: der Zusammenhalt in der Gesamtstadt ist groß und die finanzielle Lage deutlich besser als anderswo.
Aus dieser viel zitierten starken Gemeinschaft heraus, kann man auch in Krisenzeiten viel erreichen. Das haben nicht zuletzt fast drei Jahre Corona-Pandemie gezeigt. Insofern gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Schon gar nicht in Buchen.
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Fränkische Nachrichten Plus-Artikel Starke Gemeinschaft
Fabian Greulich zur Abschlusssitzung des Gemeinderats Buchen