Buchen. Der Kunstverein Neckar-Odenwald eröffnet am Sonntag, 5. August, im Buchener Kulturforum „Vis-à-Vis“ die Ausstellung „EXH_04_21“ mit Arbeiten der Berliner Künstlerin Franziska Hünig.
Ihre großformatigen Malereien, Arbeiten auf Leinwand sowie bemalten Rückseiten ausrangierter Werbeplanen aus Kunststoff, treten in Bezug zu Raum und Architektur.
Ihre Arbeiten greifen unmittelbar in die vorgefundene Umgebung ein und reagieren auf deren spezifische Beschaffenheit. Ziel ist nicht ein endgültiger Bildzustand, sondern die Möglichkeit, beim Begehen der Installation ständig neue Beziehungen herzustellen. Die Installationen aus bunten, sich in diversen Schichten überlagernden Planen, ergießen sich im Ausstellungsraum und fordern den Betrachter zum Dialog auf.
In Dresden geboren
Die in Dresden geborene Künstlerin war Meisterschülerin von Professor Diehl an der Universität der Künste in Berlin und hatte bereits einen Lehrauftrag für Malerei an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Das Kulturforum „Vis-à-Vis“ Buchen 23 wird nicht zum ersten Mal Schauplatz einer ungewöhnlichen Installation: Seine sachliche Architektur wird jedes Mal gleichsam zur frischen Leinwand.
Zur Einführung in die Ausstellung wird Sofia Greff, Vorstandsmitglied des Kunstvereins, ein Künstlergespräch mit Franziska Hünig führen.
Die Ausstellung wird von 5. September bis zum 17. Oktober im „Vis-à-Vis“ in Buchen, Kellereistraße 23 gezeigt. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag sowie am Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
Der Besuch von Vernissage und Ausstellung ist gemäß der aktuellen Corona-Verordnung nur für Geimpfte, Genesene und Getestete möglich.
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