Buchen. Mit Musik, Gesang, farbenfrohen Fußgruppen und beeindruckenden Wägen hat der Rosenmontagsumzug in der Buchener Innenstadt viele tausend Besucher begeistert. Bei Sonnenscheinwetter und milden Temperaturen legten 35 Teilnehmer-Gruppen den Weg von der Hettinger Straße über Schütt-, Amts-, Vorstadt- und Walldürner Straße zur Eisenbahnstraße in etwa zwei Stunden zurück.
Die Organisation lag bei der Buchener FG „Narrhalla“. Unter der Leitung von Norbert Herzmann sorgten Manfred Röckel, Uwe Ristl, Manuel Steigleder, Christof Häfner, Florian Lenhardt, Michael Stark und Joe Hofer für einen reibungslosen und unfallfreien Ablauf. „Es ist alles total rund gelaufen“, sagte Zugleiter Norbert Herzmann auf Anfrage der Fränkischen Nachrichten. Es hätten insgesamt etwa 1800 Personen am Umzug teilgenommen, darunter rund 250 Huddelbätze, Elferräte der FG „Narrhalla“ und Mitglieder der Buchener Stadtkapelle.
Weitgereiste Hexen
Die anderen Zugteilnehmer kamen überwiegend aus der näheren Umgebung. Seit vielen Jahren beteiligen sich auch die „Saubach-Hexe“ aus Bietigheim-Bissingen und die „Ziegelhäuser Hexen“ aus Heidelberg-Ziegelhausen an der närrischen Veranstaltung.
Wie jedes Jahr beeindruckte auch am Montag die Freiwillige Feuerwehr mit einem aufwendig gestalteten Motivwagen. Unter dem Motto „Making 112 Minions“ konnte man sich dort verjüngen lassen. Und auch die Buchener Handballer waren wieder mit einem originellen Wagen dabei. Als „Handballpiraten voll in Fahrt“ sorgten sie mit einem Motivwagen und einer Fußgruppe für Stimmung. Das Buchener Männerballett bereicherte den Umzug mit einer Fußgruppe und einer originellen Choreographie.
Wenig Partywägen
Mehrere Musikkapellen brachten die Zuschauer zum Schunkeln und Mitsingen. Angenehm war auch, dass nur wenige sogenannte „Partywägen“ mit elektronisch erzeugter Musik im Umzug mitfuhren.
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