Waldhausener Ortschaftsrat tagte

Maßnahmen für 2024 im Mittelpunkt

Rück- und Ausblick auf besondere Projekte

Von 
WoLi
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Waldhausen. In der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Waldhausen standen die Maßnahmen für das kommende Jahr sowie die Folgejahre im Mittelpunkt der Beratungen.

Der Verbindungsweg vom Friedhof in Richtung Glashof soll saniert werden. Dafür werden Fördergelder des Landes beantragt. Ziel ist eine Realisierung der Maßnahme in 2026. Die Schutzhütte im Wald in Sportplatznähe wird in Eigenleistung durch den Ortschaftsrat saniert, die anfallenden Materialkosten übernimmt die Stadt.

Die Sanierung der Toiletten im EG des Kindergartens ist für 2025 vorgesehen. Mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses – Investvolumen rund 2,5 Millionen Euro – auf einer Fläche gelegen zwischen Altglascontainern und Einfahrt Bundesstraße soll 2024 begonnen werden. Beim jetzigen Feuerwehrgerätehaus wird die marode Rückwand saniert, wobei die künftige Nutzung der Räume aktuell noch offen ist.

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jm
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Ebenfalls 2024 soll – unmittelbar nach Fastnacht – die Sanierung der Sporthalle in Angriff genommen werden. Beim Baugebiet „Lichtenholz“ ist noch eine Umweltprüfung erforderlich, nach der die Planungsunterlagen erneut öffentlich auszulegen sind.

Die Erschließung ist ebenfalls für 2024 im Maßnahmenkatalog. Für die Sanierung der Leichenhalle wurden die Gewerke bereits teilweise vergeben, die Vergabe der Dacharbeiten steht noch aus. Der Einbau eines Geländers am neuen barrierefreien Zugangsweg zum Friedhof steht noch bevor. Erfreulich war die Tatsache, dass das restaurierte Kreuz in der Friedhofsmitte rechtzeitig vor Allerheiligen wieder aufgestellt werden konnte.

Ortsvorsteher Alexander Leix informierte anschließend noch über drei weitere Punkte: Als Ersatz für den Jugendraum, der aufgrund der Umnutzung für die neue Kindergartengruppe ein ganzes Jahr nicht verfügbar war, sollen die Container am Parkplatz Kläranlage möglichst zeitnah genutzt werden. Zum wiederholten Mal hat eine Verkehrsschau in der Scheringer Straße wegen der Parksituation und daraus möglichen Verkehrsbehinderungen insbesondere für Lkw und Busse stattgefunden. Aktuell sehen die Behörden keine Veranlassung, hier tätig zu werden. Es wurde bezweifelt, ob ihnen die Tatsache bekannt war, dass diese Fahrzeuge wegen der Parksituation vermehrt die Bundesstraßen-Einfahrt beim Sportplatz nutzen und die Hauptzufahrt zur B 27 über die Scheringer Straße meiden – die Landstraße ab dem Gasthaus zum „Goldenen Stern“ ist eigentlich für Lkw gesperrt. Deswegen soll bei der Verkehrsbehörde noch mal nachgehakt werden.

Auch 2024 ist wieder ein „72-Stunden-Aktion“ von den Ministranten vom 19. bis 22. April geplant, wobei die genaue Maßnahme aktuell noch offen ist. WoLi

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