Hirschlanden. Viele Glückwünsche gab es für Rosenbergs Bürgermeister Ralph Matousek, der bei einem Empfang im Dorfgemeinschaftshaus Hirschlanden sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Beamter im öffentlichen Dienst und gleichzeitig seinen 50. Geburtstag feiern konnte.
Mit Applaus bestätigten die fast 100 Gäste die Worte der ersten Bürgermeisterstellvertreterin Susanne Grimm, die dem Jubilar Glück, Gesundheit, Ausdauer, Gelassenheit und viel Kraft für die weiteren Herausforderungen in seinem Amt wünschte. In einem kurzen Rückblick ging sie auf Matouseks Lebenslauf ein.
Landrat Dr. Achim Brötel verwies auf den persönlichen Werdegang des Bürgermeisters. Er gratulierte diesem zum Doppeljubiläum auch im Namen des Neckar-Odenwald-Kreises, des Kreistags. Als 2018 in Rosenberg ein Nachfolger für Gerhard Baar gesucht wurde, habe Matousek seine Kandidatur damit begründet, dass er mit „Erfahrung, Kompetenz und Leidenschaft“ Bürgermeister werden wolle. Alle drei Tribute treffen den Nagel auf den Kopf, stellte Brötel fest. Auf Anhieb habe sich Matousek mit 79,8 Prozent der gültigen Stimmen gegen fünf Mitbewerber durchsetzen können. Die Erfahrung gründete sich dabei auf einen beeindruckenden und auch sehr gradlinigen Werdegang: von der Schulausbildung, dem Studium über das Amt als Rechnungsamtsleiter in Jagsthausen hin zum Rosenberger Rathaus-Chef. Dieser habe bisher auch die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger bestens erfüllt. Sein Engagement werde allseits geschätzt und anerkannt, was zuletzt auch das hervorragende Ergebnis bei der Kreistagswahl gezeigt habe. Seine spürbare Lust am Gestalten habe man insbesondere beim Dorfladen oder bei der Bürgerenergiegenossenschaft gesehen. Weiter sei er ehrenamtlich bei der Feuerwehr tätig. Auch das verdeutliche die Bereitschaft, für andere da zu sein und zu helfen.
Ralph Matousek sei eine absolute Idealbesetzung für das Amt des Bürgermeisters in Rosenberg, betonte Brötel weiter. Sicherlich werde dieser die Gemeinde in eine gute Zukunft führen. Als Beispiele nannte er etwa die Innenentwicklung, die Erschließung neuer Baugebiete in allen Ortsteilen, die Ernennung zur Modellgemeinde wie auch der Erhalt und den weiteren Ausbau der Infrastruktur im Ort. Die gemeinsamen Bemühungen um die Frankenbahn machten erfreuliche Fortschritte. Zur weiteren Entwicklung gehören die beiden Kindergärten, der Umbau der Grundschule und der Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie die Stärkung des beispielhaften dörflichen Lebens in allen Ortsteilen. Was dort als bürgerschaftliches Engagement geleistet wird, sei schließlich aller Ehren wert.
Landrat Brötel überreichte unter dem Beifall der Gäste an Ralph Matousek zum Dienstjubiläum die entsprechende Ehrenurkunde. In seinen Dank schloss er auch dessen Frau Heike ein.
Mudaus Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger sprach für den Verband der Bürgermeister im Neckar-Odenwald-Kreis und dessen Vorsitzenden, Bürgermeister Thomas Ludwig, wie auch für den Vorstand des Gemeindetags. Er bezeichnete Ralph Matousek als einen „Super-Kollegen“, der jetzt in beiden Gremien erfolgreich mitarbeitet, stets ein zuverlässiger und verlässlicher Partner sei und auch klare Worte wähle und spreche. Er wünschte sich, dass diese gute Zusammenarbeit anhalten werde.
Sichtlich bewegt erklärte Ralph Matousek, es sei ihm eine große Ehre, diesen besonderen Tag im Kreise so vieler geschätzter Freunde und Wegbegleiter verbringen zu dürfen. Durch ihre Teilnahme zeigten diese, wie wichtig die Zusammenarbeit und das Miteinander in der Gemeinschaft ist. Seit mehr als fünf Jahren sei Rosenberg für ihn und seine Familie die neue Heimat geworden. In der kleinen Gemeinschaft funktioniere noch so vieles so, wie es sein soll. Das sei ein gutes und schönes Gefühl. Lobend sprach sich der Bürgermeister auch über seine tollen Mitarbeiter aus, die den Empfang organisiert und gestaltet haben. Dankesworte richtete er an den Gesangverein Sindolsheim und den Posaunenchor Adelsheim/Rosenberg für die musikalische Umrahmung der Feier. Weiter würdigte er seine Familie, die ihn in seiner Arbeit immer unterstützt habe. Es sei ein Geschenk, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die so viel Herz und Engagement zeige.
Mit dem „Badnerlied“, gespielt vom Posaunenchor, wurde die Feierstunde beendet. F
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