Tradition

„Ich geh mit meiner Laterne . . .“

Bei Sankt-Martinsumzügen gedenken viele Kinder in der Region mit ihren Eltern des Heiligen und seiner selbstlosen Tat

Von 
Martin Bernhard
Lesedauer: 
Die Kinder des Kindergartens St. Josef in Buchen zogen von ihrem Kindergarten bis zum Rathaus. Dort führten sie ein Martinsstück auf. © Martin Bernhard

Buchen. . Mit Laternen, Lichtern und Gesängen feiern in diesen Tagen viele Kindergärten und Schulen in der Region den Sankt-Martinstag, so auch die Kinder des Kindergartens St. Josef in Buchen. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen zogen sie von ihrem Kindergarten zum Rathaus. Dabei sangen sie Sankt-Martinslieder. Am Ziel angekommen, begrüßte Dekan Johannes Balbach Kinder und Eltern und appellierte an sie, es dem Heiligen gleichzutun: „Teilen bedeutet, dem Mitmenschen helfen.“ Anschließend führten Kinder ein Martinsspiel vor, das die umstehenden Teilnehmer mit ihrem Gesang begleiteten. Der 11. November ist seit Jahrhunderten der Namenstag des Heiligen Martin von Tours. Dieser wurde am 11. November 397 zu Grabe gelegt. Er soll seinen Mantel mit einem Bettler geteilt haben. Sein Handeln steht für Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit. In evangelisch geprägten Regionen gedenkt man am 10. und 11. November des Reformators Martin Luther. Dieser wurde am 10. November 1843 geboren und einen Tag später getauft.

Mehr zum Thema

Fränky'sche Nachrichten

Zündet eure Laternen an

Veröffentlicht
Von
Fränky
Mehr erfahren

Redaktion

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten