Nach 39 Jahren Betriebszugehörigkeit - Burkhard Heffner geht in den Ruhestand / Fast 30 Jahre Betriebsleiter in Götzingen

Geschäftsführer des Schotterwerks in Götzingen verabschiedet

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Burkhard Heffner (links) wurde nach knapp 30 Jahren als Betriebsleiter des Schotterwerks Götzingen in den Ruhestand verabschiedet. © SHB

Götzingen. Der Geschäftsführer der SHB Schotterwerke Hohenlohe-Bauland GmbH & Co. KG, Dr. Martin Westermann, verabschiedete Burkhard Heffner, der 29 Jahre das Schotterwerk in Götzingen geleitet hat, nach 39 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand.

Für Heffner war das Schotterwerk ein bisschen wie sein eigenes Werk. Deshalb fiel ihm der Abschied nach dieser langen Zeit nicht leicht. Er geht mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Er selbst bezeichnet sich als „Urgestein“ des Schotterwerks in Götzingen.

Seit 1982 im Unternehmen

Nach Tätigkeiten bei Firmen in Walldürn und Buchen bekam Burkhard Heffner 1982 die Chance, bei der Firma Bau Bonn GmbH aus Walldürn als Maschinist zu beginnen. Seine Arbeitsstelle im Schotterwerk Götzingen hat der gelernte Landwirt am 3. Mai 1982 angetreten. Dieses wurde damals von der Firma Bau Bonn betrieben. Für den gebürtigen Götzinger, der auch heute noch in seiner Heimatgemeinde lebt, war das eine passende Gelegenheit.

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1991 brachte die Firma Bau Bonn das Werk in Götzingen in die neugegründete Firma SHB Schotterwerke Hohenlohe-Bauland GmbH & Co. KG ein. Ein Jahr später wurde Burkhard Heffner durch die Übernahme Mitarbeiter der Firma SHB und nahm die Stelle als Betriebsleiter im Götzinger Schotterwerk an.

In seinen 39 Jahren wurden viele Umbaumaßnahmen im Schotterwerk in Götzingen durchgeführt, die Heffner gerne mit geplant und umgesetzt hat.

In dieser Zeit hat er auch einige neue Kollegen angelernt und eingewiesen. Personalführung ist dabei nicht immer einfach, es gilt die Balance zu finden zwischen „klarer Ansage“ und kollegialem Miteinander. Hier hat Burkhard Heffner immer den richtigen Ton gefunden und war dafür sowohl bei seinen Mitarbeitern als auch bei seinen Kollegen und Vorgesetzten hoch angesehen.

Pläne für die Zukunft

Für die Zukunft hat der Götzinger noch viele Pläne: Zunächst möchte er natürlich mehr Zeit mit der Familie verbringen, ausgedehnte Radtouren unternehmen, sich fit halten und nicht zuletzt, wenn es die Gesundheit erlaubt, wieder mehr Zeit für die Landwirtschaft aufbringen.

Geschäftsführer Dr. Martin Westermann bedankte sich abschließend für die wertvolle Arbeit, den tatkräftigen Einsatz und die gemeinsame Zeit im und für das Unternehmen.

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