Buchen. Der Buchener Kunsthandwerkermarkt scheint immer größer und vielfältiger zu werden. Mehr als 50 Aussteller boten ihre selbst gefertigten Waren in der Stadthalle an, zum Beispiel kunstvoll gefertigte Keramik, Drechselarbeiten, kreative Schmuckstücke, Weihnachtsdekorationen oder Feuerschalen, die aus alten Gasflaschen und Feuerlöschern gefertigt wurden.
„So voll mit Künstlern war der Kunsthandwerkermarkt noch nie“, stellte Organisatorin Christine Böhrer bei er Eröffnung am Samstag fest. Landrat Dr. Achim Brötel wies in seiner Ansprache darauf hin, dass bei dem Markt „keine Massenware, sondern ein Schaufenster der Unikate“ geboten werde. Vor allem in Zeiten vieler Krisen sei es wichtig, die eigene Wohnung behaglich zu gestalten. Denn das sei gut für die Seele. Der Landrat bedankte sich bei Christine Böhrer, ohne die es den Kunsthandwerkermarkt nicht geben würde.
„Das ist jedes Jahr eine besondere Veranstaltung“, stellte Bürgermeister Roland Burger fest. „Der Markt wird jedes Jahr schöner, ohne seinen Charme zu verlieren.“ Die Veranstaltung sei im Laufe der Jahre gewachsen. Die Qualität der angebotenen Waren habe zugenommen und auch der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung in der Region. „Christine Böhrer ist das Herz von dem Ganzen“, sagte Burger und lobte auch ihre guten Ideen für das Rahmenprogramm.
So trat das Kinderballett der Volkshochschule Buchen am Samstagnachmittag auf. Am Sonntag unterhielt das überregional bekannte Gitarrenduo „Café del mundo“ mit Jan Pascal und Alexander Kilian die Besucher mit Stücken aus seinem Weihnachtsprogramm.
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