Feuerwehreinsatz in Schweigern

Boxberg: Flammen schlugen hinter dem Haus in die Höhe

Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückte am Samstagnachmittag an, weil ein Wohnhausbrand gemeldet worden war. Zum Glück war die Lage schließlich weniger dramatisch als zunächst angenommen.

Von 
Sascha Bickel
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Ein gemeldeter Wohnhausbrand in Schweigern ließ am Samstag 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr anrücken. © Sascha Bickel

Schweigern. Ein Wohnhausbrand in Schweigern in der Neuen Straße war am Samstagnachmittag, gegen 14 Uhr, gemeldet worden und entsprechend rückten die Freiwillige Feuerwehr, der DRK-Rettungsdienst und die Polizei mit einem Großaufgebot an. Vor Ort stellte sich alles glücklicherweise weniger dramatisch dar. Es brannte außen am Gebäude, Flammen schlugen in die Höhe. Personen wurden nicht verletzt.

Neun Fahrzeuge vor Ort, Drehleiter auf Anfahrt

Tobias Britsch, stellvertretender Stadtkommandant von Boxberg und Einsatzleiter, berichtete den FN, dass die Freiwillige Feuerwehr mit neun Fahrzeugen und rund 50 Leuten aus dem Stadtgebiet herbeigeeilt war. Die Drehleiter aus Bad Mergentheim sei zusätzlich auf der Anfahrt gewesen, „weil wir zu Beginn ein deutlich größeres Meldebild hatten. Es war ein Wohnhausbrand mit Menschen in Gefahr gemeldet und das bedeutet großes Kino und die Alarmierung starker Kräfte“.

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An der Einsatzstelle wurde dann allerdings hinter dem Haus ein Anbau ausgemacht, aus dem die Flammen „drei bis vier Meter in die Höhe“ schlugen, so Britsch. Das Feuer wurde gelöscht und im Gebäude kam es nur zu einer Verrauchung, ohne größere Schäden. Leute seien zum Glück doch keine im Gebäude gewesen und mussten entsprechend nicht gerettet werden.

Laut Polizei wurden noch die Fassade und ein Balkon des Hauses beschädigt. Der gesamte Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch.

Redaktion Stellvertretender Reporter-Chef; hauptsächlich zuständig für die Große Kreisstadt Bad Mergentheim

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