Bad Mergentheim. Es war wieder eines der Wein-Highlights schlechthin im mittleren Taubertal, das diesjährige Taubertäler Weindorf im Kurpark von Bad Mergentheim, bei dem sich die beiden Anbaugebiete aus Nordbaden und Württemberg präsentieren, auch wenn Petrus das Festgeschehen am Samstag mit nassen Grüßen von oben nicht unerheblich beeinflusst hatte.
Großer Zuspruch am Freitag
Am Freitag lachte die Sonne mit den Gästen und dem Veranstalter noch um die Wette, so dass das Weindorf bei herrlichem Spätsommerwetter einen erfreulichen Besucherzuspruch erlebte. Die Weinliebhaber und Viertelesschlotzer aus nah und fern konnten sich im herrlichen Ambiente des Kurparks ganz auf den Genuss der edlen Rebenprodukte und der kulinarischen Genüsse konzentrieren.
Für das musikalische Programm beziehungsweise die musikalische Vorspeise zeichnete mittags jeweils das „Kur- und Salonorchester Hungarica“ mit flotter Unterhaltungsmusik verantwortlich.
Die abendlichen Hauptmenüs in Sachen Musik servierten die Partyband „FunMusik“ mit einem stimmungsvollen Menü der vergangenen 40 Jahre mit aktuellen Hits und Schlagern, Oldies, Evergreens und Rock ’n’ Roll“ und als besondere Würzung eine Prise „Ballermann-Feeling“.
Kulinarische Genüsse
Am Sonntag sorgten die „Mea and My Brothers“ mit bekannten Songs neu interpretiert für einen ganz besonderen Hörgenuss.
Während dessen führten sich die Weinliebhaber die Produkte der Becksteiner Winzer, der Weingärtner Markelsheim, aus dem Laudaer Weingut Johann August Sack und dem Winzerhof Wille aus Dittwar nach Herzenslust zu Gemüte, seien es die ausgesuchten Qualitätsweine sowie Secco und die verschiedensten Sekte aus den beiden württembergischen und badischen Anbaugebieten der Region das mittleren Taubertals.
Mit dabei auch die Taubertäler Weinkönigin Christian Wille, die sich sichtlich wohl fühlte unter den Gästen und Viertelesschlotzer, welche die Rebenprodukte aus der Region genossen.
Dazu konnte man aus einer Reihe kulinarischer Genüsse wählen. Am Samstag mischte sich der Wettergott mit zeitweisen starken Regengüssen dann massiv ins Festgeschehen ein, was die wackersten und härtesten unter den Weinliebhabern aber nicht davon abhalten konnte, die dargebotenen Taubertäler Weine zu verkosten.
Auch wenn der Sonntag die Bilanz etwas trübte, sprachen die Beschicker des Weindorfes von einem insgesamt erfolgreichen Weindorf, nimmt man den Freitag als Maßstab. Hervorzuheben die wiederum partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung.
Auch Einheimische begeistert
Dies bestätigte für die Kurverwaltung Kurdirektor gerne Sven Dell, der vor allem die tolle Stimmung am Freitagabend hervorhob. Sehr erfreulich sei auch, dass nicht nur die Kur- und Reha-Gäste das Angebot „Taubertäler Weindorf“ gerne annehmen, sondern auch die einheimische Bevölkerung. Deutet man die Äußerungen über die positive Entwicklung und die beiderseitige Zusammenarbeit, könnte man daraus übrigens schließen, dass die Weinliebhaber sich auch im nächsten Jahr auf ein „Taubertäler Weindorf“ im Kurpark der Kur- und Badestadt freuen dürfen.
Und in der Fußballersprache ausgedrückt in der Hoffnung, dass dann beide Halbzeiten dieses Weinevents bei trockenem Festleswetter stattfinden können.
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