Schrozberg. Bürgermeisterin Jacqueline Förderer hat gleich am ersten Tag der Bewerbungsfrist ihre Bewerbungsunterlagen für die anstehende Bürgermeisterwahl in Schrozberg eingeworfen.
Bereits im Juli 2023 hat sie im Rahmen einer Gemeinderatssitzung bekannt gegeben, dass sie sich erneut zur Wahl stellen wird. Mit dem Einwurf der Bewerbung am Samstag in den Rathausbriefkasten hat sie diese Ankündigung in die Tat umgesetzt. Die Amtsinhaberin stellt sich damit zur Wiederwahl. Die Bürgermeisterwahl der Stadt Schrozberg findet am 14. April statt, eine etwaige Stichwahl ist für 28. April vorgesehen. Die Amtszeit beginnt am 1. Juli und dauert acht Jahre.
Viele Projekte
„In den vergangenen Jahren konnten sehr viele Projekte für die Stadt umgesetzt werden. Hierzu zählen unter anderem die Entwicklung der Kinderbetreuung, die Umsetzung der Bürgerentscheide zur Freibadsanierung und Neubau der Bibliothek/Lesetreff sowie die bereits fortgeschrittene Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes mit Bau von Magazinen, Löschwasserbehältern und Beschaffung mehrerer Feuerwehrfahrzeuge“, so Förderer. Außerdem sei ihr gelungen, direkt nach Abschluss des Stadtsanierungsprogramms „Innenstadt“ erneut umfangreiche Fördermittel für das neue Sanierungsgebiet „Schrozberg Nord“ zu gewinnen.
Eines der größten und wichtigsten Projekte der Stadt Schrozberg, der flächendeckende Breitbandausbau mit der Versorgung der weißen Flecke mit Glasfaseranschlüssen sei zu Beginn ihrer Amtszeit angestoßen worden und sei bereits zu Ende geführt worden. „Insgesamt wurden rund 28,2 Millionen Euro in die Zukunft von Schrozberg investiert, hierbei konnten 13,5 Millionen Euro Fördermittel akquiriert werden“, so die Bürgermeisterin.
Große Aufgaben
Auch für die kommenden Jahre stehen große Aufgaben an, die Bürgermeisterin Jacqueline Förderer in der zweiten Amtszeit angehen möchte. Hierzu zählen unter anderem die Weiterentwicklung der Kinderbetreuung, die Umsetzung des Rechtsanspruchs für die Ganztagesschule, die Sanierung des Schulgebäudes sowie verschiedene Projekte im Bereich der Abwasserbehandlung.
„Ich habe große Freude an meinem Amt und möchte die erfolgreiche Arbeit zusammen mit dem Gemeinderat, der Verwaltung sowie der Bevölkerung weiter fortsetzen. Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl hier in Schrozberg und wir freuen uns auf die kommende Zeit.“
Auf der Homepage www.foerdererfuerschrozberg.de sind Termine für Bürgergespräche in den Ortschaften sowie die Kontaktmöglichkeiten zur Kandidatin vermerkt. pm
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