Kommentar DOG in Bad Mergentheim: Den Despoten zum Trotz

Sascha Bickel zum Weg des DOG in Bad Mergentheim

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Sascha Bickel
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Es braucht Bildung und Widerstand gegen die bedenklichen Entwicklungen auf unserer schönen Erde. Fortwährend und ganz besonders in diesen Zeiten, in denen der russische Angriffskrieg nur gut zwei Flugstunden von uns entfernt in der Ukraine tobt.

Bildung, um zu wissen, welche viel größeren Möglichkeiten uns ein gemeinsames, friedfertiges Handeln bietet und was uns die Geschichte lehrt. Aktiven, aber friedlichen Widerstand braucht es, um beispielsweise radikalen Kräften und Falschinformationen entgegenzutreten.

Frieden, Weltoffenheit und Nachhaltigkeit sind keine Selbstverständlichkeiten und müssen jeden Tag aufs Neue (vor-)gelebt werden. Dafür treten auch die Vereinten Nationen ein – und sie brauchen unser aller Unterstützung. Denn: Unrechtsregime, Gewaltherrscher und Autokraten gibt es wahrlich schon genug. Gefühlt wurden es in den vergangenen Jahren eher mehr als weniger. Die Demokratien sind unter Druck, auch von innen. Studien und Umfragen belegen dies ebenfalls in Deutschland. Das ist ein alarmierender Befund. Da ist es nur zu begrüßen, wenn sich Schulen – wie das Deutschorden-Gymnasium – noch stärker mit den Zielen der Unesco verbinden.

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Redaktion Stellvertretender Reporter-Chef; hauptsächlich zuständig für die Große Kreisstadt Bad Mergentheim