Für den Windpark Dainbach

Bad Mergentheim: Warum der Kreisverkehr an der B290 "halbiert" wurde

Was hat es mit dem ungewöhnlichen Aussehen des Kreisverkehrs an der B290 bei Bad Mergentheim auf sich? Weshalb wurde der Kreisel ziemlich genau zur Hälfte penibel abgetragen und damit teilweise planiert?

Von 
Simon Retzbach
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Der halb abgegrabene Kreisverkehr in den Bad Mergentheimer Herrenwiesen. Hier sollen demnächst Transporte für den Windpark Dainbach erfolgen. Da diese Überlänge haben, muss eine gerade Überfahrt ermöglicht werden. © Simon Retzbach

Bad Mergentheim/Dainbach. Die Fränkischen Nachrichten haben hierzu bei der Stadt nachgefragt. „Wegen der Schwerlasttransporte für den Windpark Dainbach müssen einige Maßnahmen getroffen werden, um den Transport sicherzustellen. Dazu gehört auch die bereits erfolgte Abtragung eines Teils des Kreisverkehrs an der B290 Richtung Tauberbischofsheim“, erklärt die stellvertretende Pressesprecherin der Kurstadt, Lorena Klingert, die Maßnahme.

Nach Angaben der Stadt können auch noch weitere Maßnahmen erfolgen, wie etwa das Entfernen von Lichtmasten oder das Mobilisieren von Verkehrszeichen. Denn die angelieferten Teile, beispielsweise Rotorblätter mit einer Länge von 80 Metern und einer Breite von fünf Metern, sollen in den kommenden Wochen geliefert werden und machen Maßnahmen wie die „Begradigung“ des Kreisverkehrs erforderlich.

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In der Nachtzeit zwischen 22 und 6 Uhr kann es daher auch stundenweise zu Sperrungen im Streckenbereich von Edelfingen bis Dainbach kommen. Tagsüber ist nicht mit Einschränkungen zu rechnen. „Die Maßnahmen sollen bis Ende September abgeschlossen werden“, erklärt Klingert hierzu abschließend.

Redaktion

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