Tourismus

Bad Mergentheim: Hotel „Alte Münze“ erstrahlt bald in neuem Glanz

Die neuen Geschäftsführer Tanja und Tobias Motz investieren einen mittleren sechsstelligen Betrag in das Hotel. Die Wiedereröffnung ist für Anfang Februar geplant.

Von 
Klaus T. Mende
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Das Hotel „Alte Münze“ ist derzeit geschlossen, weil es grundlegend modernisiert wird. Die Betreiber-Familie Motz investiert einen mittleren sechsstelligen Betrag, bevor das Haus Anfang Februar seine Pforten wieder öffnet. © Bild Simon Retzbach

Bad Mergentheim. Was die Eltern in über drei Jahrzehnten aufgebaut und mit großer Leidenschaft betrieben haben, wird nun von den beiden Kindern in deren Sinn fortgeführt: Tanja und Tobias Motz haben fortan gemeinsam die Geschäftsführung des Hotels „Alte Münze“ im Herzen Bad Mergentheims inne – und treten damit in die Fußstapfen von Mutter Hildegard und Vater Erwin, der im letzten Jahr gestorben ist.

Derzeit ist das Haus mit seinen 60 Betten und sieben Angestellten geschlossen – allerdings nur bis Anfang Februar. Dann wird es nämlich wieder eröffnet – in völlig neuem Outfit. Denn bis dahin wird eine mittlere sechsstellige Summe investiert, um das Hotel in eine gute Zukunft zu führen, wie die Geschwister Motz unisono betonen.

„Ja, die ,Alte Münze’ wird einer Generalsanierung unterzogen – und erstrahlt in Kürze wieder in ganz neuem Glanz“, sagt Tobias Motz, der sich zum Standort in der Großen Kreisstadt ausdrücklich bekennt. „Hier tut sich in der Innenstadt sehr viel und wir sehen großes Potenzial für den Tourismus“, ergänzt Tanja Motz, die sich mit ihrem Bruder auf die Fahnen geschrieben hat, das Haus für die nächsten Jahre neu aufzustellen – auch im Hinblick auf die Landesgartenschau.

Tobias Motz, der auch den Edelfinger Hof und das Hotel „Das Bischof“ in Tauberbischofsheim betreibt, betont die hohe Zahl an Stammgästen, die hier regelmäßig übernachten, wobei zu den besonderen Zielgruppen Geschäftsreisende und im Sommer Radtouristen gehören. „Sie sollen sich alle wohlfühlen. Deswegen werden wir die Zimmer mit den Bädern völlig neu gestalten, ebenso Veränderungen an der Rezeption sowie im Frühstücksbereich vornehmen“, teilt Tanja Motz mit. Die Arbeiten seien im Zeitplan, so dass es zu keinerlei Verzögerungen komme.

Die „Alte Münze“ wolle auch in Zukunft das sein, was sie in den letzten Jahrzehnten bereits war – ein Hotel mit hohem Wohlfühlcharakter, das in der Großen Kreisstadt fest verankert ist und das Übernachtungsangebot bereichert. „Wir freuen uns, wenn wir das Haus im Sinne unserer Familie weiterführen können“, geben die Geschwister Motz ihre Freude Ausdruck, dass die Umbauphase einen überschaubaren Zeitraum in Anspruch nimmt.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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