Elisabethenverein Assamstadt

Karin Möske neue Vorsitzende

Im Rahmen der Hauptversammlung Bilanz gezogen

Von 
Christoph Frank
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Alter und neuer Vorstand des Elisabethenvereins (von links): Evi Rupp, Gertrud Göker, Roswitha Frank, Karin Möske, Doris Zenkert und Evi Tremmel. Im Bild fehlt Bettina Scherer. © Christoph Frank

Assamstadt. Die Mitglieder des Elisabethenvereins trafen sich zur Generalversammlung mit Neuwahlen im Gemeindezentrum. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Doris Zenkert startete man mit einem geistlichen Impuls von Andrea Kammleiter, die als Bindeglied zur Pfarrgemeinde fungiert.

„Unsere Namensgeberin, die Heilige Elisabeth, hat gewirkt im Sinne der Nächstenliebe und Barmherzigkeit gegenüber ihren Mitmenschen. Unter diesem Aspekt versuchen auch wir vom Elisabethen-Verein in unserer Gemeinde tätig zu sein“, erinnerte Zenkert an den Zweck des karitativen Vereins. Dafür engagierten sich aktuell rund 20 aktive Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter. Das wöchentliche Erzählcafé werde von Gisela Spirk mit ihrem Team betreut. Renate Deißler stehe auf Wunsch mit ihrem Hospizdienst Angehörigen in Stunden des Abschiednehmens zur Seite.

Den Bericht über den Besuchsdienst verlas die noch amtierende Vorsitzende Zenkert für Bettina Scherer. Regelmäßig würden Altersjubilare besucht und erhielten ein Präsent. Den Pflegeheimbewohnern werde zu den Geburtstagen, an Ostern und Weihnachten ein Besuch abgestattet.

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Zweimal jährlich würden die Kranken besucht. Im Dezember 2022 organisierten die Frauen vom Besuchsdienst eine Weihnachtsfeier im Seniorenzentrum St. Wendelin. Die nächste Feier sei für den 8. Dezember geplant.

Aktuell habe der Förderverein St. Elisabeth 111 Mitglieder, so Roswitha Frank. Getroffen wurde sich in den letzten beiden Jahren dreimal zur Ausschusssitzung, mehrmals zur Einteilung der Besuchsdienste und es gab diverse Bastelaktionen. Nach der Zwangspause sei das Erzählcafé im April wieder gestartet, erläuterte die Schriftführerin.

Kassiererin Evi Rupp informierte über Ausgaben und Einnahmen des gemeinnützigen Vereins, der sich größtenteils über die Mitglieder finanziert. Dabei wurde klar: Die Ehrenamtlichen des Elisabethenvereins bestreiten ihre Aufgaben mit einem im Vergleich zu anderen Vereinen äußerst geringen Budget. Die Prüferinnen Helga Fischer und Renate Deißler bescheinigten Rupp eine einwandfreie Kassenführung.

Satzungsgemäß stehen alle vier Jahre Wahlen an. Harmonisch, konstruktiv und vertrauensvoll sei die Zusammenarbeit gewesen. Dennoch hatte sich nach acht Jahren das gesamte Vorstandsteam dazu entschieden, die Ämter weiterzugeben. Die scheidende Vorsitzende Zenkert berichtete über eine teilweise schwierige Suche, die letztlich gut gelöst worden sei.

Für die Arbeit des bisherigen und bei der Vorstellung des neuen Führungsteams gab es viel Applaus. Die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte, sowie die Neuwahlen nahm Pfarrer Trudpert Kern vor. Vorgeschlagen und einstimmig gewählt wurden Karin Möske als Vorsitzende, Evi Tremmel als Stellvertreterin, Gertrud Göker als Schriftführerin und Kassiererin sowie Evi und Rolf Rupp als Kassenprüfer.

Für die „Freude am Tun“ und die „gern geschenkte Zeit“ bedankte sich Doris Zenkert bei allen Ehrenamtlichen. Angesichts der vielfältigen Leistungen für die Allgemeinheit habe der Verein mehr Aufmerksamkeit verdient, regten sich Stimmen gegen Ende der Versammlung. Beispielsweise könne der Verein bei einem niedrigen Jahresbeitrag auch durch eine passive Mitgliedschaft unterstützt werden. Ein Flyer zur Mitgliederwerbung könne neu aufgelegt werden. Die neue Vorsitzende notierte fleißig und nahm die Vorschläge dankbar auf.

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