Assamstadt. Trotz des trüben Wetters trafen sich 30 Wissbegierige zur Grenzwanderung und wurden „reich“ belohnt: „In diesem Waldstück bin ich noch nie gewesen“, hörte man des Öfteren während der Wanderung.
Schließlich ging es entlang der baden-württembergischen Grenze kreuz- und quer feldein durch den Hochwald in den Distrikten Greut und Rechen. Eine „Gipfelbesteigung“ war auch dabei: Mit der Höhe von 404 Metern erklommen die Wanderer den höchsten Punkt innerhalb der Gemeindegrenze.
Zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Baden gab es in dem abgelaufenen Gebiet zwei Dreimärker und viele weitere Grenzsteine zu begutachten.Diese Steine sind zwischen 1830 und 1860 gesetzt worden. Einen Stop mit weiteren Erläuterungen gab es am Hexenhäusle, bevor es über den Rechen zurück ins Ortszentrum ging.
Heuer war die fünfte Wanderung mit dem Ziel, in Abschnitten einmal die komplette Gemarkungsgrenze abzulaufen. Dieses Ziel wird mit der nächsten Grenzwanderung erreicht werden.
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