Gute Zusammenarbeit gelobt

Spatenstich für Gewerbegebiet „Gänsäcker III“

Attraktive Voraussetzungen für zukünftige Ansiedlungen sollen geschaffen werden

Von 
Elisabeth Englert
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Mit Schwung in die Erschließungsarbeiten: Bauleiter Christian Stiefel, Ortsvorsteher Klaus Häffner, Bürgermeister Benjamin Czernin sowie Michael Jouaux, Dieter Braun und Daniel Klemm vom Planungsbüro Jouaux (von links). © Elisabeth Englert

Ahorn. So schwungvoll wie beim symbolischen Spatenstich die Erde durch die Luft fliegt, so schwungvoll starten nun die Erschließungsarbeiten des Gewerbegebietes „Gänsäcker III“ im Ahorner Ortsteil Berolzheim.

„Ich bin stolz darauf, dass wir in den letzten drei Jahren so viel leisten konnten“, freute sich Bürgermeister Benjamin Czernin. Hiermit schaffe man attraktive Voraussetzungen für zukünftige Ansiedlungen. Nun werde für alle sichtbar, dass es sich um ein Gewerbegebiet handle. Mit Schaffung der Infrastruktur sowie der günstigen Lage nahe dem Anschluss zur Autobahn A 81 berge das Areal Potenzial. Die Gemeinde investiere hierfür rund 945 000 Euro.

Auch Berolzheims Ortsvorsteher Klaus Häffner sieht dieses Geld gut angelegt. Zwar sei dies ein kommunales Projekt, doch schaffe die Umwandlung von Feldwegen in asphaltierte Straßen ein Mehrwert für die Bevölkerung. In einem ersten Bauabschnitt werde die Wasserversorgung, also die Zu- und Entwässerung sowie der Straßenbau bis zur Spedition Dölzer angegangen. So sei die Baustellenlogistik des in der Ansiedlung befindlichen Betriebs gewährleistet, erklärte Bauleiter Christian Stiefel von der bauausführenden Firma Schwarz Bau aus Stachenhausen. Konkret bedeute dies, die Erschließungsarbeiten würden so ausgeführt, dass die Bauarbeiten der Speditionsfirma nicht beeinträchtigt würden und die Baustelle mit Material angedient werden könne.

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Im zweiten Bauabschnitt werde der zwischen der Kfz-Werkstatt Blanasch und der Spedition Dölzer liegende Straßenabschnitt ausgebaut und asphaltiert und gehe dann in einen Schotterweg über. Dieser Abschnitt werde linksseitig mit Mauerscheiben gesäumt, um das höherliegende Gelände des Kfz-Betriebs zu sichern und die Anlieferungsmöglichkeit im Straßenbau für die Spedition zu schaffen. Zugleich ist der Bau einer Kanalisation vorgesehen, durch die das Regenwasser in das ebenfalls geplante Regenüberlaufbecken eingeleitet werde. „Die vom Ingenieurbüro Jouaux aus Lauda geplante Erschließungsmaßnahme sei „super“, so dass es mit den Arbeiten rasch vorangehen könne.

Mit Baubeginn in der zweiten Septemberhälfte wolle man die Zuwegungen bis Ende November abgeschlossen haben, um sich danach dem Regenüberlaufbecken zuzuwenden. „Das wird eine zügige Baustelle werden, weil alles fachlich perfekt durchgeplant ist“, prognostizierte Stiefel und lobte die Arbeiten der Ingenieure. Abschließend freute er sich über das entgegengebrachte Vertrauen sowie die bislang gute Zusammenarbeit und hoffte auf eine unfallfreie Baustelle, so dass einem prosperierenden Gewerbegebiet nichts mehr im Wege steht.

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