Adelsheim. In der voll besetzten Kleinen Aula des Eckenberg-Gymnasiums präsentierten die Schüler der Musikschule Bauland die Ergebnisse eines erfolgreichen Unterrichtsjahrs.
Musikschulleiterin Nikola Irmai- Koppányi führte durch das Programm, das vom Saxophon-Quartett (Katharina Kleiser, Bernd Albrecht, Brigitte Zeller, Gerhard Schäfer) schwungvoll und souverän mit einem Spiritual und einer Komposition von Gerhard Schäfer eröffnet wurde. Die „Kleinen“ aus der Musikalischen Früherziehung schwenkten zum Refrain des „Jahreszeitenlieds“ begeistert bunte Tücher, die älteren Kinder sangen das Lied von den zwei kleinen Wölfen.
Es folgten die DrumKids Frederick Schüller und Simon Vogt, die zusammen mit ihrem Lehrer dem schmissigen „Don Don Doko“ (aus: Yamato-Drummers Of Japan) voll und ganz gerecht wurden.
Mit leiseren Tönen zeigte das Flötenensemble (Pia Bachert, Margareta Herrmann, Isabelle Stromberger) bei den Stücken „Wir werden immer größer“ und „Tanzlied für Anna harmonisches Zusammenspiel. Von Mattis Hellmuth wurde „Drops Of Brandy“ sehr ansprechend auf der Gitarre dargeboten, bevor Joen Park mit der zweistimmigen Invention C- Dur von Bach brillierte. Dass sie auch eine ausgezeichnete Cellistin ist, bewies sie mit der bravourösen Interpretation zweier „Fantasiestücke“ von Robert Schumann.
Nach der Pause erklang „Somewhere Over The Rainbow“ von Harold Arlen, fein abgestimmt und empathisch gesungen von Olivia Fink, Julia Engewald, Matthea Anders und Zoe Hügel.
Julian Breitling und Moritz Werle war die Freude am Schlagzeug deutlich anzumerken. Sie überzeugten mit „Smells Like Teen Spirit“ von Kurt Cobain. Rhythmisch sicher und klangvoll ließ sich Liliana Lamas Erler am Flügel mit „Penguin Waddle Rag“ von Catherine Rollin hören.
Sophia Engewald erfreute auf der Violine, sie spielte „He’s a pirate“ von Klaus Badelt. Sophie Dodaj lotete sorgfältig und feinfühlig die musikalischen Facetten des Stücks „AUS23“ von Charles Leclerc aus. Fiona Schönbein Interpretierte gekonnt und mit Gefühl „Just The Way You Are“ von Bruno Mars. Paul Allgaier riss die Zuhörer mit einem von ihm und seinem Lehrer komponierten Stück für Schlagzeug mit.
Den krönenden Abschluss bildete die „Elégie Op. 3 Nr. 1 von Sergej Rachmaninow, gespielt von Selina Deßner mit feinem Gespür für die Nuancen des anspruchsvollen Werks – eine reife Leistung.
Alle und Schüler beeindruckten mit ihrem Können und ihrer Begeisterung für die Musik.
Nikola Irmai-Koppányi dankte allen Lehrkräften, Schülern und Eltern für ihr großes Engagement.
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