Adelsheim. Ein großes musikalisches Highlight im Schuljahreskalender der Unterstufe am Eckenberg-Gymnasium in Adelsheim war das Konzert der Bläserklassen 5 und 6 in der kleinen Aula.
Eröffnet wurde der Abend durch die Bläserklasse 5. Unter der mitreißenden Leitung von Instrumentallehrer Johannes Liepold gaben die Jungs „Gorilla im Nebel“ und „Power Rock“ zum Besten. Linda Schöll aus Klasse 7b1 sorgte – wie auch bei den nachfolgenden Ensemblestücken – am Drumset für den passenden Groove.
Nach der Begrüßung durch Musiklehrerin Lilli Weitzel führten Selina Herrmann, Lea Vaczi und Lisa Vogt aus der 6a das Publikum gekonnt durchs abwechslungsreich gestaltete Programm des Abends: solistisch beziehungsweise im Duo oder Trio präsentierten die Schüler kurze Stücke, die sie ausdrucksstark vortrugen.
Begleitet wurden sie dabei abwechselnd von ihren jeweiligen Musiklehrern Lilli Weitzel, Conni Kohlmann oder Johannes Liepold am Steinway-Flügel.
Zu hören war eine große stilistische Vielfalt: unbekanntere Stücke wie „On the Wing“, „Deep Cavern“ oder die witzigen „Marsmännchen“ wechselten sich mit bekannten Klassikern wie „Swing low, sweet Chariot“, „House of the Rising Sun“ oder Leonard Cohens „Halleluja“ ab. Auch klassische Stücke wie zwei „Allegro“ von Anton Diabelli und Edvard Griegs „In der Halle des Bergkönigs“ sowie das von der Bläserklasse 6 feierlich vorgetragene „Prélude“ aus Charpentiers „Te Deum“ begeisterten das Publikum.
Am Ende des Programms heizte die Bläserklasse 6 – nochmals unter der Leitung von Conni Kohlmann – mit dem Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ und „Fluch der Karibik“ so richtig ein. Es gab tosenden Applaus vom Publikum, welches wieder so zahlreich erschienen war, dass die Sitzplätze gar nicht für alle ausreichten.
So bedankte sich Conni Kohlmann bei allen Beteiligten, die mit ihrem großen Einsatz zum Gelingen des tollen Konzerts beigetragen haben und machte ganz nebenbei Werbung für das Musikprofil.
Den krönenden Abschluss bildete das letzte Stück des Abends: Unter der Leitung von Lilli Weitzel spielten die Bläserklassen 5 und 6 gemeinsam den beliebten Kanon „Bruder Jakob“.
Die Zuhörer klatschten so anhaltend Beifall, dass der Kanon als Zugabe gern noch einmal gespielt wurde – diesmal unter aktiver Mitwirkung des Publikums, das begeistert und lautstark singend als eigene Gruppe in den Kanon mit einstieg.
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