Energiewende gestalten

Sascha Bickel zur kommunalen Wärmeplanung

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Sascha Bickel
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Die Energiewende ist in aller Munde. Hauseigentümer und genauso Mieter machen sich Gedanken übers Heizen und den Strombezug. Die Sorgen rund um noch weiter steigende Preise und finanziell nötige Investitionen sind groß.

In dieser Situation ist es absolut begrüßenswert, dass sich auch die Stadt Bad Mergentheim mit freundlicher Unterstützung des Klimaschutzgesetzes um die kommunale Wärmeplanung kümmert und die Bevölkerung auf dem Laufenden halten will.

Hochinteressant wäre es für zahlreiche Haus- und Grundbesitzer, wenn zum Beispiel das Fernwärmenetz des Stadtwerkes deutlich erweitert würde, damit sie sich hier eventuell anschließen lassen können. Aktuell heizen in der Kurstadt noch 44 Prozent mit Gas und 26 Prozent mit Heizöl – und die meisten überlegen sicher gerade, wie es weitergehen soll, wie alt die Heizung und was finanziell machbar ist.

Interessant klingt auch die im Gemeinderat angesprochene Quartiersplanung, besonders für abgelegenere Straßenzüge oder gar die Ortsteile. Der Informationsbedarf ist groß: Gut wenn hier gemeinsam angepackt wird.

Redaktion Stellvertretender Reporter-Chef; hauptsächlich zuständig für die Große Kreisstadt Bad Mergentheim