Der Samstag startete auf dem Campingplatz wie tags zuvor mit Yoga und der anschließenden Fortsetzung des Flunkyball-Turniers. Für eine Unterbrechung des Turniers sorgte der Würzburger Kneipenchor, der mit Coverversionen verschiedener bekannter Hits bei allen „Sportlern“ und Zuschauern bestens ankam. Die Fläche vor der Festival Stage war schon zu früher Stunde um 13 Uhr sehr gut gefüllt. Anschließend ging das Turnier weiter, von dem das Siegerteam zur Flunkyball-Weltmeisterschaft nach Elsmhorn reisen darf und dem die Reise sogar gezahlt wird. Die glücklichen Gewinner waren PSG Mayence. Auf der Sounds for Nature Stage begann am frühen Nachmittag wieder der Emergenza Bandcontest. Um 17 Uhr eröffnete die Popband „Bosse“ die Taubertal Stage, direkt im Anschluss ging es mit „Dilla“ nebenan weiter. Danach spielte auf der Taubertal Stage die Ska-Punkband „Sondaschule“, mit der gleichen Musikrichtung, nur nicht auf Deutsch, sondern Italienisch und etwas tanzbarer, konnten „Talco“ daraufhin auf der Sounds for Nature Stage überzeugen.
Am Abend stand der Co-Headliner Nina Chuba mit ihren Hits „Wildberry Lillet“ oder „Mangos mit Chili“ auf der Bühne, um dem Publikum mit einer Mischung aus Pop, Rap und HipHop einzuheizen. Anschließend wechselte ein großer Teil ihres Publikums zur anderen Bühne zum Singer-Songwriter Mayberg, so gab es wieder Platz für die zahlreichen Rise Against-Fans. Die US-Rockband verwandelte den Bereich bis zum ersten Wellenbrecher zu großen Teilen in einen riesigen Moshpit, in dem schon mal Hüte oder sogar Brillengläser verloren gingen, jedoch wurde fast alles wieder gefunden.
Ausklingen lassen konnte man den Tag vor der Steinbruch Stage mit Heischneida und Los Brudalos. So fand auch der Samstag ein friedliches und glückliches Ende.
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