Boxberg. Boxbergs Bürgermeister Christian Kremer, im vergangenen Jahr wiedergewählt, feiert am heutigen Freitag im Kreise seiner Familie, vielen Freunden und Gästen im Glasbau des Rathauses seinen 50. Geburtstag. Das eigentliche Fest innerhalb der Familie wird am kommenden Sonntag im Oberschüpfer Schloss stattfinden.
Total entspannt und bestens gelaunt genießt Kremer derzeit seinen Urlaub, zusammen mit seiner Ehefrau Susanne, in seinem Eigenheim im Stadtteil Wölchingen. Ein bodenständiger und erfolgreicher Rathauschef, der von der Pike auf das Innenleben einer Kommune, das Verwalten, im Besonderen aber den Umgang mit übergeordneten Behörden und Ämtern kennengelernt hat. Vor allen Dingen aber war ihm zeitlebens die Bürgernähe und das persönliche Miteinander von großer Wichtigkeit, sozusagen ein Bürgermeister zum Anfassen.
In Paimar, einem Stadtteil von Grünsfeld aufgewachsen, dort zur Grundschule gegangen, hatte er nach dem Besuch des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Tauberbischofsheim, im Jahre 1983 das Abitur mit bestem Erfolg abgelegt. Danach begann Christian Kremer eine Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Stadt Boxberg, sowie dem Landratsamt Main-Tauber, mit anschließendem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg mit dem Abschluss als Diplom Verwaltungswirt (FH). Nach Ablegung seines Grundwehrdienstes trat er die Stelle des Kämmerers bei der Stadt Boxberg an und bewarb sich nach sechs Jahren Dienstzeit direkt nach der Pensionierung von Bürgermeister Horst Hollenbach, um die vakante Stelle als Bürgermeister der Stadt Boxberg. Mit überwältigender Mehrheit wurde der Hauptamtsleiter Christian Kremer im Jahre 2005 als neuer Bürgermeister der Stadt Boxberg gewählt.
Das Stadtoberhaupt hatte in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Stadtrat stets ein gutes Geschick bei der Vergabe für Baumaßnahmen, die in der Reihenfolge der 13 Stadtteile Priorität hatten und haben. Dabei wurden bis dato Maßnahmen über 200 Millionen Euro in städtische Einrichtungen investiert, einschließlich der Zuschüsse vom Land und dem Bund. Kremer hat in seiner Amtszeit die Pro-Kopf-Verschuldung auf den niedersten Stand im Main-Tauber-Kreis senken können. Die Finanzen sind also bestens geordnet und geben auch dank der sprudelnden Gewerbesteuereinnahmen gute Spielräume für Investitionen in die Zukunft.
Bedauert hat er, dass der persönliche Freizeitraum immer enger wird, er es sich aber trotzdem nicht nehmen lässt, als bekannter "Schaffer" zusammen mit seinem Vater in seinen Wald in Paimar zu investieren, denn das Holzmachen ist eine durch Generationen hinweg überlieferte sehr gern getane Arbeit. Zudem will der Kachelofen im Haus in Wölchingen gut gefüttert sein. Nicht zu kurz kommt der Urlaub in Fern und Nah, denn die Kremers unternehmen gerne organisierte Städtereisen. Nach Rom, Prag, Budapest und Paris steht in diesem Jahr Berlin auf dem Plan. Und zwischendurch kommt eine wohltuende Wellnesswoche nicht zu kurz.
Bereits als junger Bursche spielte Christian Kremer in Grünsfeld bei der Fußballjugend. Daher kann man ihn heutzutage als treuen Fan oftmals sonntags mit Ehefrau Susanne auf vielen Sportplätzen im Raum antreffen. Ebenso unterstützt er als ehemaliger Blasmusiker die Musikvereine und im Organ als Vorstand die Musikschule im Mittleren Taubertal. Das Ehrenamt, teilweise als Vorsitzender oder Mitglied bei vielen Institutionen, nimmt bei Christian Kremer einen adäquaten Stellenwert ein.
Ganz besonders stolz sind die Kremers auf ihre beiden Töchter, Anna-Lena, die in Hohenheim Wirtschaftswissenschaft studiert, und Caroline, die eine Ausbildung als Bankkauffrau absolviert. Auch hier spielen die "Gene" des Vaters eine große Rolle, denn die 19-jährige Carolin spielt in ihrer Freizeit erfolgreich Frauenfußball beim Landesligisten Schwabhausen und Anna-Lena hat ihren aktiven Stammplatz beim Musikverein Umpfertal.
Als Geburtstagswunsch beschränkte sich Christian Kremer auf ein gutes gesundheitliches Wohlergehen, einschließlich der ganzen Familie, weiterhin eine glückliche Hand bei den Entscheidungen als Rathauschef und viele zufriedene Bürger in Boxberg samt allen Stadtteilen.
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