Wertheim. Gegen die Pläne des rechtsextremen Magazins „Compact“, in Wertheim am 18. Mai ein „Volksfest“ zu veranstalten, regt sich Widerstand. Dies machten Vertreter der Gemeinratsfraktionen und Parteien Wertheims deutlich. Unter anderem soll es eine „Kaffeetafel“ geben, kündigte Dekanin Wibke Klomp an.
„Wir als Akteure der Zivilgesellschaft nehmen das nicht widerspruchslos hin. Wir engagieren uns weiter für ein gutes Miteinander in der Stadt und haben hier keinen Platz für Rechtsextreme“, sagte Thomas Kraft (SPD). Axel Wältz (CDU) betonte, es sei „unerträglich, dass Rechte von außen schlechte Stimmung in die Stadt bringen wollen“. Ekkehard Ebert (Bürgerliste) erklärte: „Ich bin es einfach satt, dass Leute von außen stören.“ Songrit Breuninger erläuterte, dass die Freien Bürger sich „ausdrücklich“ distanzieren.
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