Auf Gründonnerstag, den Tag des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern, folgt der sogenannte stille Freitag: Wenn an Karfreitag des Leidens Jesu und seiner Kreuzigung gedacht wird, schließt dieser Feiertag die Erinnerung an alle Menschen ein, die in vergangenen und aktuellen Zeiten unter Gewalt und Verfolgung leiden und gelitten haben. Viele Gemeinden begehen den 29. März mit Gottesdiensten mit Musik zur Sterbestunde. In Sandhofen, Käfertal, Neckarau, auf der Rheinau und auf Franklin finden ökumenische Kreuzwege für Kinder statt. Und um 10 Uhr hält Landesbischöfin Heike Springhart im Gottesdienst in der Christuskirche die Predigt mit dem Titel „gott.verlassen“. Bild: Kruzifix in der Versöhnungskirche, de Vos
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/deutschland-welt_artikel,-seite-1-der-stille-freitag-mit-musik-und-kreuzwegen-_arid,2190735.html