Mannheim. Mit dem Abklingen der Pandemie lässt nach Angaben des Mannheimer Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) das Aufkommen neuer Corona-Wörter nach. Seit etwa Anfang Juni gehe die Zahl neuer Vorschläge für das Corona-Wörterbuch merklich zurück, sagte IDS-Sprachforscherin Annette Klosa-Kückelhaus. Zuletzt seien vor allem Begriffe zu den Themen Impfen und Virusmutationen zur Prüfung erfasst worden, wie etwa „Immunitätspass“ und „Corona-Pass“. Insgesamt hat das Institut seit Beginn der Pandemie knapp 1500 neue Wörter aufgenommen. Mehr als 880 weitere Ausdrücke werden derzeit noch geprüft.
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