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Digitale Währungen im Vormarsch: Wie CFD-Plattformen den Bitcoin-Markt revolutionieren

Während der letzten Jahre haben digitale Währungen und insbesondere der Bitcoin-Markt für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Ursächlich hierfür waren nicht nur stark steigende Kurse, sondern auch innovative Finanzinstrumente wie etwa CFDs, die Privatanlegern den Zugang zum Markt erleichtern. Doch was genau macht den Reiz der CFD-Plattformen aus und worauf sollten Anleger achten?

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© Redaktion (mithilfe von KI kreiert)

Digitale Währungen - was sind CFD-Plattformen?

Bei CFD-Plattformen handelt es sich um Online-Handelstools, bei denen nicht die Währungen selbst, sondern Derivate in Form eben jener Contracts for Difference - kurz CFD - gehandelt werden. Dies bedeutet, dass die Währungen gar nicht in den Besitz übergehen, sondern lediglich auf Kursbewegungen gesetzt wird. Gewinne oder Verluste ergeben sich aus der Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs und werden bar abgerechnet

Angenommen, der Bitcoin Kurs heute liegt bei 100.000 Euro und steigt in den kommenden Tagen auf 110.000 Euro, ergibt dies eine Steigerung von zehn Prozent. Dieser prozentuale Kursanstieg wird beim Verkauf der CFD mit dem Einsatz verrechnet. Wichtig zu wissen ist, dass größere Positionen mit einem vergleichbar geringen Einsatz kontrolliert werden können, wodurch das Gewinnpotenzial, aber auch das Verlustrisiko sehr hoch sind.

Zahlen belegen: Digitale Währungen stehen hoch im Kurs

Bereits ein kurzer Blick auf die Statistiken zeigt, dass immer mehr Anleger auf CFD-Plattformen setzen. Ein Grund hierfür dürfte der hohe Kurs der Bitcoins sein, der den Einstieg mit geringen finanziellen Mitteln erschwert.

Allein zwischen Januar und März 2024 stieg das Handelsvolumen auf einer der populärsten Plattformen von 7,6 auf 16,7 Milliarden US-Dollar. Hierbei zeigt sich zudem, dass die Anleger primär den Fokus auf den Bitcoin legen, da Bitcoin-CFDs etwa 96 Prozent dieser Anlagen ausmachten.

Den richtigen Anbieter für den Handel mit digitalen Währungen finden

Obwohl viele Aspekte für den Handel mit CFDs sprechen, sollten unerfahrene Anleger sich mit einigen Aspekten vertraut machen. CFD-Plattformen müssen sich selbstverständlich finanzieren, entsprechend fallen in der Regel unterschiedliche Gebühren an. So gibt es zunächst den Spread, der eine Art Gebühr für jede Transaktion darstellt. Zudem erheben die meisten Plattformen sogenannte Overnight-Fees. Dies sind Gebühren, die bei längerem Halten von CFDs anfallen.

Aufgrund dieser potenziellen Kosten ist es essenziell, sich mit den unterschiedlichen CFD-Plattformen sowie deren Gebühren auseinanderzusetzen.

Digitale Währungen - technische Funktionsweise des CFD-Tradings verstehen

Im Prinzip ist der Handel mit CFDs schnell erklärt. Sobald der Vertrag endet, erfolgt eine Berechnung der Differenz zwischen Ein- und Ausstiegskurs. Anleger profitieren oder verlieren somit aufgrund der Kursbewegung während der Vertragslaufzeit. Dabei profitieren sie vor allem von drei wesentlichen Punkten:

  • Long-Positionen bei erwarteten Kurssteigerungen
  • Short-Positionen bei fallenden Kursen
  • Hebelwirkung bei geringem Kapitaleinsatz

Bei Long-Positionen handelt es sich um Anlagen, die eine Kurssteigerung erwarten. Short-Positionen setzen auf das Gegenteil. So werden die Verträge verkauft, wenn ein fallender Kurs zu erwarten ist. Anschließend können CFDs erneut zu einem geringeren Kurs aufgekauft werden. Viele Anbieter setzen zudem auf sogenannte Hebel, mit denen Anleger ein Vielfaches des eigentlichen Einsatzes am Markt bewegen können.

Den Handel digitaler Währungen durch Tools optimieren

Märkte für digitale Währungen unterliegen in den meisten Fällen einer hohen Volatilität. Das bedeutet, dass Preise stark steigen oder sinken können. Dies birgt einerseits Chancen und andererseits Risiken. Um die Märkte besser zu analysieren und gute Entscheidungen zu treffen, setzen viele professionelle Trader auf unterschiedliche Analysetools. Auch Einsteiger können davon profitieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen und unterschiedliche Strategien zu testen.

Wie digitale Währungen den Markt in Zukunft gestalten

CFD-Plattformen haben längst zu einer Revolution im Bereich der Kryptowährungen geführt, indem Sie einen Handel ohne den eigentlichen Besitz der Währungen ermöglichen. Für Anleger bedeutet dies primär einen einfachen Zugang zu modernen und flexiblen Märkten, die rund um die Uhr verfügbar sind. Dies dürfte auch dazu führen, dass der Marktanteil der CFDs künftig weiter steigen wird.

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