(djd-p). Die Rose gilt als Königin des Ziergartens - und ganz zu Unrecht sagt man Ihrer Majestät nach, sie sei höchst anspruchsvoll und pflegeintensiv. Mit der richtigen Pflanzenauswahl und etwas Vorbereitung gelingt jedoch auch Rosenanfängern die Pflege von Pflanzen mit großer Blühfreude und gesundem Wachstum. Der erste Schritt zu einem gelingenden Rosenprojekt ist die Standortauswahl. Die Rose ist eine Sonnenanbeterin, nur wenige Sorten können dem Schatten etwas abgewinnen. Windgeschützte Stellen sind vorteilhaft. Wer dann bei der Sortenwahl die richtigen Prioritäten setzt, ist seinem Traum-Rosengarten schon ein Stück näher.
1. Containerrosen: können zu (fast) jeder Jahreszeit angepflanzt werden
Wurzelnackte Rosen sind vergleichsweise preisgünstig, allerdings eher für Rosenprofis geeignet. Einsteiger sollten daher zu Containerrosen greifen. Sie bieten einige Vorteile: Bereits im Topf vorgezogen, lässt sich die Pflanze schon gut einschätzen und auswählen. Verletzungen an den Wurzeln können weitgehend ausgeschlossen werden, da sie durch den Container, den sie bisher nicht verlassen haben, bestens geschützt sind. Die eingetopften Rosen wachsen und gedeihen sofort, und oft kann man sich bereits im ersten Jahr an ihren Blüten erfreuen. Besonders vorteilhaft ist, dass Containerrosen bei nahezu jeder Witterung, außer bei Frost oder extremer Hitze, ausgepflanzt werden können.
2. Qualitätspflanzen: Voraussetzung für erfolgreiches Rosengärtnern
Bei der Pflanzenauswahl kommt nur gute Qualität infrage. Spezialisten wie Rosen Tantau züchten selbst und bieten nur gesunde und kräftige Pflanzen an. Viele Rosen tragen zudem das Gütezeichen der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitsprüfung (ADR). Das bedeutet, dass sie über einen längeren Zeitraum an verschiedenen Standorten in Prüfgärten zeigen müssen, was sie können und dass sie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Blattkrankheiten wie Mehltau, Rosenrost und Sternrußtau besitzen.
3. Was passt in meinen Garten? Auswahlhilfe für Rosenart und -sorte
Welche Rosen es werden sollen, hängt von der Gartenanlage und den persönlichen Vorlieben ab. Von gefüllten Edelrosen in klassischen und aktuellen Sorten über Beet-, Strauch- und Kletterrosen bis zu Bodendecker- und Zwergsorten finden Interessierte bei Rosen Tantau eine große Auswahl. Im Trend liegen auch Bienenweide-Rosen, die Honigbienen und andere Insekten anlocken. Unter www.rosen-tantau.com gibt es eine Übersicht sowie praktische Auswahlhilfen zum Beispiel nach Verwendung, Wuchsform
oder Winterhärte. So kann man die passenden Sorten für den eigenen Bedarf schneller selektieren.
4. Rosen auf Terrasse und Balkon: hohe Kübel bevorzugt
Natürlich können Rosen auch im Kübel statt direkt im Gartenboden gepflanzt werden. Möglich ist dies mit fast allen Sorten, allerdings benötigen die Pflanzen als Tiefwurzler entsprechend hohe Töpfe. Bei kleinen Zwerg- oder Patiorosen sollte die Kübelhöhe mindestens 35 Zentimeter betragen. Beet-, Kleinstrauch- oder niedrige Stammrosen verlangen wenigsten 50 Zentimeter. Und mindestens 70 Zentimeter Tiefe muss das Pflanzgefäß besitzen, wenn Edel-, Strauch-, Kletter- oder höhere Stammrosen sich wohlfühlen sollen.
5. Der richtige Boden: nur beste Qualität ins Pflanzloch
Das Pflanzloch für die neue Rose sollte tief genug ausgehoben und mit gut abgelagertem Kompost, Rosenerde oder frischem Mutterboden aufgewertet werden. Dünger gehört nicht hinein, eine erste Gabe sollte frühestens nach vier Wochen - und maximal bis Ende Juli erfolgen.
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