Handball

HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim: So lief das Spiel gegen die Mannschaft mit der besten Abwehr der Landesliga

Von 
Felix Maier
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Christian Gluhak zeigte erneut eine starke Leistung im Tor der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim und trug seinen Teil zum 37:20-Kantersieg gegen die SG Heidelberg-Leimen bei. . © Jutta Muck

HSG Dittigheim/Tauberb’heim – SG Heidelberg-Leimen 37:20

Dittigheim/Tauberbischofsheim: Gluhak, Klotz (beide Tor), Rother (9 Tore), Böhlecke, Maier (3), Schäfer (1), Schneider (4), Ehler (4), Hartmann (1), Reichhard (6), Bloser (2), Hilpert (2), Liebe, Bodo (5).

Zum letzten Heimspiel im Kalenderjahr 2022 war die SG Heidelberg-Leimen zu Gast in der Grünewald-Sporthalle in Tauberbischofsheim . Die HSG Dittigheim/TBB erwartete die beste Abwehr der Liga – doch die wurde an diesem Abend konsequent und dominant ausgehebelt. So feierte die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim gegen die bis dato formstarke SG Heidelberg-Leimen einen regelrechten Kantersieg.

Die Truppe des Trainertrios König/Engert/Stein hatte sich viel Vorgenommen. Die eigene Zielsetzung war klar formuliert: Sie Defensive stabilisieren und offensiv variabel sein. Dieser Plan ging auf. In der erneut gut gefüllten Grünewald-Sporthalle ließen Rother, Ehler und Reichhard ab der ersten Minute keinen Zweifel am Ausgang des Spiels. Üraktisch mit dem Anpfiff überrollte der HSG-Angriff die zeitweise überfordert wirkenden Heidelberger Gäste. Nach einer der besten Start-Viertelstunden der HSG stand es 10:3 – und schon früh war die Partie offensichtlich entschieden.

Besonderes Augenmerk lag bei den grün-weißen Taubertal-Handballern dieses Mal auf der Konstanz. Zuletzt hatten immer wieder unkonzentrierte Phasen im HSG-Spiel die Bilanz getrübt. Doch nicht an diesem Spieltag. Über die Spielstände 13:6 und 17:6 traf Viktor Bodo zum überzeugenden 19:7-Halbzeitstand.

Schon zu diesem Zeitpunkt konnte das Trainer-Trio bereits vielfach wechseln und jeder Spieler bekam die verdiente Zeit auf der „Platte“. Klare Halbzeit-Führungen kennt die HSG ja bereits. Deshalb war es dieses Mal wichtig, gleich wieder das Heft in der Hand zu behalten und die Führung auszubauen. Die Hausherren zeigten an diesem Abend eine über 60 Minuten konstante Leistung. Die Führung wuchs über 22:10 auf 25:10 und schließlich auf 30:17. Den Schlusspunkt setzte der stark aufspielende Moritz Reichhard mit seinem sechsten Treffer zum 37:20.

Mit weiteren zwei Punkten im Gepäck bereitet sich die König/Engert/Stein-Mannschaft nun auf das kommende Auswärtsspiel bei Schlusslicht HSG Weschnitztal II vor.

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