Mannheim. Mit Respekt, aber auch Zuversicht blicken die Handballer des TV Friedrichsfelds ihrem Badenliga-Heimspiel am Sonntagabend (17.30 Uhr) gegen die SG Pforzheim/Eutingen II entgegen. Schließlich zeigte das Team des neuen Trainergespanns Zdeno Gajarsky und Sven Rüffer zuletzt starke Leistungen – auch bei der knappen 34:35-Niederlage in Birkenau. „Da hatten wir viele gute Ansätze, auf die wir aufbauen können“, meint Co-Trainer Rüffer.
Hinzu kommt: Die Pforzheimer Drittliga-Reserve ist zwar ein schwer zu spielender Gegner, aber in eigener Halle meist besser besetzt als in der Fremde. Entsprechend peilt Friedrichsfeld im zweiten Heimspiel den zweiten Sieg an, zumal es auch personell gut aussieht.
Heddesheim in Knielingen
Die SG Heddesheim muss bereits am Samstag (19 Uhr) bei einem Gegner ran, den der TV Friedrichsfeld bereits bezwungen hat: TV Knielingen. SGH-Trainer Frank Schmitt ist weit davon entfernt, den Oberliga-Absteiger auf die leichte Schulter zu nehmen: „Das ist eine gefestigte Mannschaft, die nahezu komplett zusammengeblieben ist“, hat er Respekt vor den Gastgebern, gibt aber auch zu: „Wir fahren mit zwei Siegen im Rücken zuversichtlich dorthin.“
Nicht ganz so gut sieht es aber auf der Torhüterposition aus: Der zuletzt so starke Cedric Ehret ist beruflich verhindert, Marc Kolander im Urlaub, so dass die Last auf Lars Wilkening liegt. Entsprechend froh ist Schmitt, dass mit Dario Lang – normalerweise in der zweiten Mannschaft zwischen den Pfosten – ein Nachwuchskeeper mitfährt.
Zwei Punkte hat der TSV Amicitia Viernheim am Samstag (19.30 Uhr) im Nachbarschaftsduell gegen die TSG Dossenheim eingeplant. me
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