Die Spvgg. Unterhaching hat das Hinspiel in der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga gewonnen. Der Meister der Regionalliga Bayern setzte sich in Cottbus mit 2:1 durch und verschaffte sich somit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Dieses findet am Sonntag, 11. Juni (ab 13 Uhr, live im BR), in Unterhaching statt.
Vor 17850 Zuschauern im Stadion der Freundschaft sorgten Anspach (6.) und Fetsch (37.) für die Treffer der Spielvereinigung, natürlich sehr zum Ärger von Energie-Trainer Wollitz: „Wir haben zu billige Gegentore kassiert, können das besser verteidigen. In vielen Phase waren wir zu hektisch. Am Sonntag werden wir jedoch bereit sein und eine bessere Leistung zeigen. Die Chancen stehen weiterhin 50:50.“
Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Hildebrandt (14.), der einen Handelfmeter für Energie Cottbus sicher verwandelte. Um zumindest die Verlängerung zu erreichen, müsste der FC Energie Cottbus das Rückspiel in Unterhaching mit einem Tor Unterschied gewinnen. Ab zwei Toren Differenz würden die Lausitzer aufsteigen. Der SpVgg Unterhaching würde dagegen jeder Sieg und auch jedes Unentschieden zur Rückkehr in die 3. Liga reichen.
Unterhachings Mittelfeldspieler Simon Skarlatidis (früher Würzburger Kickers) freute sich nach der Partie: „Die Fans haben das Stadion in einen brutalen Hexenkessel verwandelt. Es hat Spaß gemacht, hier Fußball zu spielen. Es war ein überragendes Gefühl, dieses Spiel gewonnen zu haben.“ pati
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