Mainz. In der Hinrunde bescherte das Duell mit Freiburg dem FSV Mainz 05 das erste große Erfolgserlebnis in dieser Saison. Einziger Schönheitsfehler des 3:1 beim Sportclub war, dass es der einzige Sieg in der ersten Halbserie blieb – was maßgeblich dazu beigetragen hat, dass am Samstag (15.30 Uhr) ein anderer Trainer als damals auf der Bank sitzen wird. Und Bo Svenssons taktische Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Vorgängers Jan-Moritz Lichte so sehr, dass er sagt: „Die Erinnerung an das positive Erlebnis können wir mitnehmen. Inhaltlich aber nicht so viel.“
Auch die Tore müssen andere Akteure schießen. Jean-Philippe Mateta, damals per Hattrick erfolgreich, spielt mittlerweile in England. Eine Personalie, die Svensson nüchtern betrachtet: „Die Spieler, die auf dem Platz stehen, sollen die Tore machen.“ Dass dies in den beiden zurückliegenden Begegnungen gegen den FC Augsburg (0:1) und beim FC Schalke (0:0) nicht geklappt hat, war ärgerlich und hinderte den Tabellenvorletzten daran, auf den Relegationsplatz zu klettern.
Ein Umstand, den Svensson relativiert. „Nach der Hinrunde hatten wir sieben Punkte, und damit ist in der Bundesligageschichte noch niemand dringeblieben“, sagt er. dpa
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