Ludwigsburg mit 3:0 abgefertigt

Bad Mergenth. - Ludwigsburg 3:0

Bad Mergentheim: Glaser, Weiß (80. Täger), Kienast (80. Hossfeld), Zwicker, Arnold, Ansmann, Zürn, Vogt, Pollak (60. Fries), Richwalski.

Souverän haben die Fußball-Damen des VfB Bad Mergentheim ihr erstes Heimspiel gegen Ludwigsburg gewonnen. Von Beginn an diktierten sie den Gästen den Spielverlauf, und die Ludwigsburgerinnen fanden kein Mittel, um die Mergentheimerinnen aus dem Tritt zu bekommen.

Beide Halbzeiten wurden von den Gastgeberinnen beherrscht, die Spielstärke der Gäste war höher eingeschätzt worden, doch an diesem Tag kamen diese nicht an das Niveau der VfB-Damen heran. Zahlreiche sehr sehr gute Chancen hatte Bad Mergentheim bereits in der ersten Hälfte, doch wie schon in so vielen Spielen, konnten sie diese nicht verwerten, da die Keeperin mit sehr viel Glück immer an der richtigen Stelle stand. Somit war klar, dass die zweite Hälfte die Entscheidung bringen musste, denn weder die Gäste noch die Gastgeberinnen waren mit dem 0:0 zufrieden. Die Zuschauer erwarteten, dass die Gäste nun härter und konsequenter in die zweiten 45 Minuten gehen würden, doch stattdessen fassten sich die VfB-Damen ein Herz, und so traf Sarah Pollak zum allseits befreienden 1:0 in der 49. Minute. Der erste Schritt zum ersten Sieg dieser Saison war somit getan, und die VfB-Mädels ließen in ihrem Spiel nicht nach, und so schoss dann auch Linda Deisslerzum 2:0 nach einem Alleingang ein.

Nun wollte sichBad Mergentheim den Sieg nicht mehr nehmen lassen, doch durch Freistöße hatten die Ludwigsburgerinnen immer wieder die Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu setzen. Doch die VfB-Torfrau Andrea Glaser hielt an diesem Tag sehr verlässlich, und so wurden diese wenigen Gelegenheiten auch zu Nichte gemacht. Zu guter Letzt konnte sich Linda Deissler nochmals durchsetzen und zum 3:0 Endstand einschießen.

Mehr als verdient holten die VfB-Damen diese drei Punkte und haben gezeigt, dass sie die am letzten Sonntag schon zu erkennende ansteigende Form über die Woche noch festigen konnten und nun wieder "mit dabei sind". fan