FC Hettingen – SV Waldhausen. Der „Blockbuster“ in der A-Klasse läuft selbst dem „Tatort“ den Rang ab. Nach wie vor ohne Fauxpas auf dem Platz begibt sich der SV in Hettingen jetzt aufs Glatteis. Die Wolf-Truppe kann den Spitzenreiter zwar nicht vom ersten Platz stürzen, aber immerhin den zweiten Platz weiter absichern – bei Verfolgern wie Schlierstadt ist das auch mehr als notwendig.
SV Schlierstadt – SV Ballenberg. Für Schlierstadt läuft es aktuell rund. Dieser Meinung ist auch Abteilungsleiter Benny Schmidt: „Ich sehe das recht positiv. Wir haben vor der Saison angegeben, im oberen Drittel mit dabei zu sein, ohne uns unter Druck zu setzen mit einem Aufstieg und sind dabei sehr gut im Rennen.“ Im Vergleich zur Hinrunde verlief der Start in die zweite Saisonhälfte jedoch nicht so prickelnd: „Wir sind etwas schleppend in die Rückrunde gestartet. Ein Grund waren die Witterungsbedingungen und Krankheitsfälle in der Vorbereitung, aber damit hatten wahrscheinlich alle etwas zu kämpfen.“ Für den weiteren Weg bleibt der Abteilungsleiter optimistisch: „Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen uns absolut nicht unter Druck setzen. Wir müssen auch nicht aufsteigen.“ Auch wenn es gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte geht, nimmt der Abteilungsleiter die Partie nicht auf die leichte Schulter. „Wir haben in der Vorrunde deutlich gewonnen, aber das wird ein anderes Spiel werden. Wenn das Spiel normal läuft und wir unsere Leistungen abrufen können, dann werden wir wahrscheinlich auch gewinnen.“ Schmidt betont aber dabei, dass bei ein paar Unachtsamkeiten das Spiel auch schnell andere Bahnen einschlagen kann. Das erhofft sich auch der aktuelle Trainer des SV Ballenberg, Markus Bühler, der in dieser Saison unter anderem mit personellen Problemen zu kämpfen hat: „Insgesamt hatten wir keine ideale Vorbereitung. Die Trainingsbeteiligung war einfach zu gering. Entsprechend schwierig ist es, 90 Minuten alles zu geben. Besonders in Verbindung mit Verletzten, die wir im Team haben, ist es schwierig, mit den Größeren und ehemaligen Kreisligisten mitzuhalten.“ Trotzdem ist das Spiel in Schlierstadt noch nicht abgeschrieben. „Es ist schon wahrscheinlich, dass man gegen Schlierstadt etwas holen kann. Wenn alles in der Mannschaft stimmt, kann man auch bei einem großen Gegner gewinnen.“
SpG Schloßau II/Mudau II – SV Hettigenbeuern. Nach dem jüngsten Befreiungsschlag des SV Hettigenbeuern stehen die Chancen gut, beim Tabellenletzten den eigenen Punktevorrat noch einmal aufzustocken. Noch ist es nicht zu spät für die SpG, noch einmal in die Saison zurückzukehren.
TSV Buchen II – SpG Sennfeld/Roigheim. Eine Mannschaft mit mehr als der doppelten Punktzahl im eigenen Stadion willkommen zu heißen, verpasst der TSV-Motivation mit Sicherheit einen Dämpfer. Nach der jüngsten Niederlage müssen die Buchener sich gleich doppelt ins Zeug legen, um vom „Verlierertreppchen“ zu kommen.
SV Großeicholzheim – FV Laudenberg. Mit zwei Niederlagen und einem Sieg in der Rückrunde ist der FV alles andere als gefestigt im Tabellenmittelfeld. Das Spiel gegen Großeicholzheim muss jetzt wieder Balance ins Laudenberger Spiel bringen, sonst droht ein weiteres Abrutschen in Richtung Tabellenkeller.
TSV Krautheim – SpG Berolzheim/Hirschlanden. Der TSV liefert sich mit Altheim ein spannendes Duell um den fünften Platz. Mit Berolzheim/Hirschlanden als Herausforderer müssen die Krautheimer nur kühlen Kopf bewahren, um die Punkte bei sich zu behalten.
SpG Sindolsheim/Rosenberg II – VfB Altheim. Die SpG Sindolsheim/Rosenberg II braucht den Punkterfolg, um ins obere Tabellenmittelfeld vorstoßen zu können. Im letzten Spiel fehlte der Heimmannschaft nur wenig zu einem Unentschieden. Wenn die Mannschaft nun wieder so eine Leistung abrufen kann, könnte es gegen den VfB Altheim mit dem „Dreier“ klappen.
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