Bezirksligist SGM Markelsheim/Elpersheim und Spielertrainer Sascha Silberzahn beenden nach der laufenden Saison ihre fünfjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Dies gab Markelsheims Fußball-Abteilungsleiter Andreas Rabe in einer Pressemitteilung bekannt.
„Sascha hat uns in einem offenen und freundlichen Gespräch mitgeteilt, dass er nach gründlicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen ist, nach fünf Jahren Platz für etwas Neues zu machen“, sagt Rabe. „Wir bedauern seine Entscheidung sehr, respektieren sie aber selbstverständlich und sind nun umso motivierter, gemeinsam mit Sascha das gesteckte Ziel Klassenerhalt zu realisieren. Überzeugt von unseren Fähigkeiten sind wir sicher, dass Sascha sein Schaffen bei der SGM als Bezirksligist beenden wird. Sascha wollte uns seinen Entschluss noch vor Weihnachten mitteilen, um maximal transparent zu sein, was uns auch eine lange Suche nach einem geeigneten Nachfolger ermöglicht.“
Auch der aktuelle Co- Trainer Daniel Wischke hört nach der Saison auf und konzentriert sich dann auf sein Amt als Abteilungsleiter des SV Elpersheim.
Sascha Silberzahn äußerte sich im Gespräch mit den FN über seine Beweggründe, nach dieser Saison aufzuhören. „Es waren fünf sehr intensive Jahre bei der SGM, die mir großen Spaß gemacht haben. Ich bin der Meinung, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist aufzuhören. Ich wollte immer als Spieler aufhören, bevor mich eine Verletzung dazu zwingt oder ich jede Woche gefragt werde, wann ich denn endlich aufhören würde. Als Trainer der SGM finde ich es richtig, im Sommer aufzuhören, weil es nach fünf Jahren auch der Mannschaft gut tun wird, eine neue Ansprache, neue Ansätze und neue Sichtweisen zu bekommen. Ich habe mit den Co-Trainern Philipp Strauß und jetzt auch mit Daniel Wischke immer versucht, das Maximum aus der Mannschaft herauszuholen, jetzt kann der nächste Trainer mit seiner Herangehensweise dieses Maximum noch weiter nach oben verschieben.“
Angesprochen auf seine Zukunft als Trainer sagte Silberzahn. „Für mich persönlich muss das nicht das Ende meiner Trainertätigkeit gewesen sein, das lasse ich auf mich zukommen. Stand jetzt gehe ich davon aus, dass ich nächste Saison nicht Trainer sein werde, sondern viel Zeit zuhause verbringe und ansonsten auf dem Tennisplatz zu finden bin.“
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