Fußball

Alles schaut weiter auf Unterhaching

Aufstiegsspiele – oder doch nicht?

Von 
Patrick Tittl
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Unterhachings Präsident Manfred Schwabl. © dpa

Der Gegner für den bayerischen Vertreter in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga steht fest: Energie Cottbus sicherte sich am Sonntagnachmittag mit einem 1:0-Erfolg gegen den SV Babelsberg 03 vorzeitig die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und trifft damit in den Drittliga-Aufstiegsspielen auf den Titelträger aus Bayern. Da Cottbus im Finale des brandenburgischen Landespokal-Wettbewerbs steht, finden die Aufstiegsspiele wie angekündigt am Mittwoch, 7. Juni, und Sonntag, 11. Juni 2023, statt. Die erste Partie findet beim Meister der Nordost-Staffel statt. Die genaue Anstoßzeit ist noch offen.

Allerdings ist nach wie vor offen, ob die SpVgg Unterhaching als Meister der Regionalliga Bayern wirklich an den Aufstiegsspielen teilnehmen wird. „Wir werden zu gegebener Zeit mitteilen, ob wir die Hürde nehmen können”, sagte Präsident Manfred Schwabl gegenüber der ARD. Es gebe Bedingungen, die man erfüllen müsse. Sollte das zulasten von Dingen gehen, die die Grundlage des Vereins betreffen könnten, werde man das genau analysieren. Man werde „keine Harakiri-Aktion” machen, versicherte Schwabl. Wie der Verein zudem am Montag weiter mitteilte, soll rund um das Schweinfurt-Spiel am kommenden Wochenende eine Entscheidung mitgeteilt werden.

Die Würzburger Kickers wären im Falle eines Verzicht der Spielvereinigung als Tabellenzweiter der Nachrücker im Kampf um den letzten freien Platz in der 3. Liga 2023/24.

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