Kist. Nach der Sprengung eines Geldautomaten in den frühen Morgenstunden des 5. Juni sowie einer weiteren am 20. Juni in Offenau in Baden-Württemberg "konnten durch die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg und des Bayerischen Landeskriminalamts in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bamberg, des Landeskriminalamts Baden-Württemberg mit der Staatsanwaltschaft Heilbronn sowie den Strafverfolgungsbehörden aus Nordrhein-Westfalen fünf Tatverdächtige in den Niederlanden festgenommen werden", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Eine schnell am Tatort in Kist eingetroffene Streife des Polizeipräsidiums Unterfranken traf noch auf die Tatverdächtigen. Nach einem Zusammenstoß zwischen dem Polizeifahrzeug und dem Audi der Tatverdächtigen, flüchteten diese mit hoher Geschwindigkeit und Beute im oberen fünfstelligen Bereich. Aufgrund intensiver Ermittlungen der unterfränkischen Polizei, des Bayerischen Landeskriminalamts und der Polizei Düsseldorf in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und Staatsanwaltschaft Bamberg konnten die Tatverdächtigen schließlich in den Niederlanden ausfindig gemacht werden. Durch die tatkräftige Unterstützung der niederländischen Strafverfolgungsbehörden und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg konnten die Tatverdächtigen nach einer erneuten Geldautomatensprengung in Offenau im Süden der Niederlande festgenommen werden.
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