Neckar-Odenwald-Kreis. Die AWN aus Buchen waren auf der Bundesgartenschau in Mannheim mit einem Informationsstand im Mai und September für jeweils eine Woche vertreten, um über die Aktivitäten im Bereich Bioökonomie zu informieren. Hierfür hatte man mit dem Max-Rubner-Institut aus Karlsruhe einen Kooperationspartner gefunden. Dieses Bundesforschungsinstitut beschäftigt sich unter anderem mit den Lebensmittelsystemen der Zukunft.
„Weltweit nimmt die Bodengesundheit ab. Das ist auch immer mehr ein Problem für die Lebensmittelproduktion“, stellte AWN-Geschäftsführer Mathias Ginter fest. Am gemeinsamen Infostand wurden unter dem Motto „Unsere Lebensmittelsysteme im Wandel der Bioökonomie“ Ansätze für die Nahrungsproduktion der Zukunft vorgestellt. Dabei war die AWN für den Bereich „Bodengesundheit“ zuständig. Die Besucher erfuhren, wie in dem Biomassezentrum in Buchen der hochwertige Edelkompost Terra Preta nach dem „Bauplan der Natur“ aus regionalen Materialien hergestellt wird. „Ohne Torf und ohne Mineraldünger“ – diese umweltfreundlichen Eigenschaften kamen, stellte AWN-Pressesprecher Martin Hahn fest, hervorragend an. „Auf der Bundesgartenschau wollten wir unsere Chance nutzen und über die Themen Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft informieren“, erläutert KWiN-Vorstand Sebastian Damm. Mehr als zwei Tonnen wertvolle Terra Preta wurden an die Besucher verteilt. pm
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