Main-Tauber-Kreis. „Ich gehe nicht, weil mir irgendetwas nicht passt. Es ist ein toller Job mit tollen Kollegen und Chefs“, sagt Benjamin Schneider, Baudezernent bei der Landkreisverwaltung des Main-Tauber-Kreises. Spätestens zum 1. November wird er als neuer Baureferent nach Würzburg wechseln.
Die Ausschreibung für die Nachfolge von Christian Baumgart – der übrigens einst von der Position des Bad Mergentheimer Baubürgermeisters nach Würzburg wechselte – kam zwischen den Jahren, so Schneider. „Über den Jahreswechsel habe ich intensiv über eine Bewerbung nachgedacht und beschlossen, es zu wagen“, führt er aus. „Es war einfach eine Möglichkeit, die sich aufgetan hat, eine Chance, die vielleicht nur einmal im Leben kommt“, begründet der 44-Jährige seinen Entschluss. Die Stichwahl, wenn auch mit 22 zu 21 Stimmen denkbar knapp, entschied er letztlich für sich und lässt sich als Beamter auf Lebenszeit im Main-Tauber-Kreis auf ein auf sechs Jahre befristete Wahlbeamtenstelle ein.
Doch er freut sich auf die vielfältigen Aufgaben in der unterfränkischen Metropole – ob Umgestaltung des Faulhaberplatzes, Sanierung der Mozartschule oder Standortsuche für das neue Kickers-Stadion.
Im Main-Tauber-Kreis wird er noch die Eröffnung des umgebauten Mainkaufhauses begleiten und den Neubau der Markelsheimer Brücke „eintüten“. hvb
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/region-main-tauber_artikel,-main-tauber-schneider-zieht-es-nach-wuerzburg-_arid,1227804.html