Wertheimer Rotarier haben neuen Präsidenten

Wertheim. Wechsel bei den Wertheimer Rotariern: Bei der traditionellen Charterfeier auf der Burg übergab der scheidende Präsidenten Dr. Philipp Zippe den Staffelstab an den neuen Präsidenten des Clubjahrs 2023/2024, Dr. Gerhard Schüder.

Spendenschwerpunkte

In seiner Abschiedsrede blickte Zippe nachdenklich auf „sein“ vergangenes rotarisches Jahr zurück: Wichtige Spendenschwerpunkte seien Wasserrucksäcke gewesen, die in der Ukraine viele Menschen mit Trinkwasser versorgen können, sowie ein Sprachkursprojekt an der Otfried-Preußler-Schule. Dieses wird derzeit vor allem von aus der Ukraine geflüchteten Mädchen und Jungen in Anspruch genommen und soll im folgenden Jahr weiterlaufen. Daneben seien viele kleinere Projekte unterstützt sowie die Vortragsreihe „Rotary im Gespräch“ fortgesetzt worden.

Doch nicht alles, was man sich gewünscht hätte, sei eingetroffen, betonte Zippe mit Blick auf den noch immer währenden Krieg in der Ukraine und sich verändernde Machtverhältnisse in der Welt. In Europa und in Deutschland fordere Rotary weiterhin, für die ideellen und demokratischen Werte einzustehen.

In seiner Antrittsrede bekräftigte der neue Präsident Dr. Gerhard Schüder die Bedeutung des Einstehens der rotarischen Gemeinschaft für Frieden und Freundschaft. Er stellte zudem einige seiner Vorhaben vor. Dazu zählt zum Beispiel ein präsidentschaftsübergreifendes Projekt in Tansania, das über mehrere Jahre begleitet und unterstützt werden soll.

„Wertheim-Kalender 2024“

Ab Herbst wird der „Wertheim-Kalender 2024“ vom Fotojournalisten Peter Frischmuth und dem Werbefachmann Uwe Hofmeister zusammen mit dem Rotary Club realisiert werden. Der Gesamterlös geht an die Wertheimer Tafel. zug