Wertheim. Die Mediennutzung von Jugendlichen brachte das Theaterstück „Total vernetzt – und alles klar?“ lebensnah und witzig auf die Bühne. 250 Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe von Comenius Realschule, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium und Gemeinschaftsschule sahen die beiden Aufführungen in der Wertheimer Aula Alte Steige. Organisiert hatte das Präventionstheater die Schulsozialarbeit der Stadt.
Durch das Theaterstück führten die Charaktere Lisa und Hendrik. In unterschiedlichen Szenen stellten die Schauspieler Situationen dar, in die junge Menschen durch ihre Mediennutzung geraten können. So wurden nah an der Lebensrealität Themen wie Cybermobbing und Cybergrooming behandelt.
In der interaktiven Aufführung suchten die Akteure auf der Bühne den Kontakt zum Publikum und unterbrachen an passenden Stellen das Stück, um mit den jungen Menschen in einen Dialog zu kommen. Eine Polizeibeamtin des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Heilbronn ergänzte den Austausch. Sie beantwortete Fragen der Schülerinnen und Schüler zur Internetnutzung und gab wichtige rechtliche Informationen.
Die Aufführung war alltagsnah, charmant und witzig und kam bei Schülern wie auch Lehrkräften gut an. Mit der fachlichen Begleitung der Polizeiprävention ermöglichte das Stück eine gute Auseinandersetzung mit den Neuen Medien und deren Gefahren.
Finanziert wurden die Aufführungen durch das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ und einen Zuschuss des Landeskriminalamts Baden-Württemberg. stv
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/orte/wertheim_artikel,-wertheim-neue-medien-waren-thema-der-wertheimer-sechstklaessler-_arid,2080629.html