Wertheim. Eröffnet wurde die Weihnachtsaktion „Wünschebaum“ in der Sparkasse Wertheim. Mädchen und Junge haben Wünsche, aber nicht alle Eltern haben genug Geld, um diese zu erfüllen. Um benachteiligten Kindern zu helfen, startete die Sparkasse Tauberfranken gemeinsam mit dem Diakonischen Werk und der Hoffmann-Stiftung in Wertheim zum achten Mal das Projekt.
Den Baum in den Räumen des Geldinstituts in der Main-Tauber-Stadt haben die Initiatoren mit 84 Wunschkärtchen von sozial benachteiligten Kindern geschmückt. Wer diesen eine Freude bereiten möchte, kann die Wünsche vom Baum pflücken und dann in Geschenke umwandeln.
Martin Scheurich, Filialbereichsleiter der Sparkasse, sprach von einer guten Tradition in seinem Haus: „Einen Baum aufstellen und mit einfachen Mitteln etwas bewegen.“ Die Aktion werde rege von den Bürgerinnen und Bürgern aus Wertheim angenommen und gleichzeitig beim Kauf der Geschenke der Einzelhandel in Wertheim gestärkt.
Linda Haberkorn vom Diakonischen Werk und zuständig für die Koordination der Tafel sprach von einer riesigen Freude, dass durch die Hoffmann-Stiftung und die Sparkasse diese Aktion ermöglicht wird. Berücksichtigt werden Kinder von Tafel-Kunden bis zu einem Alter von 14 Jahren. Besonders gefragt sind in diesem Jahr Kleidung und Kopfhörer. Das Feedback, so Haberkorn, sei überaus positiv.
Martina und Peter Hoffmann von der Hoffmann-Stiftung, die auch in diesem Jahr die Patenschaft für Weihnachtsaktion übernommen haben, erzählten von schönen Momenten für die Kinder.
Schenkender und Beschenkte bleiben anonym. Rund 30 Euro darf das Geschenk kosten. Die Wunschzettel können in der Sparkasse abgeholt werden. Die Aktion endet am 6. Dezember.
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