Festgottesdienst

Jubelkonfirmation in Kembach gefeiert

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kem
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Ihre goldene, diamantene und eiserne Konfirmation feierten Frauen und Männer zusammen mit Pfarrer Bernhard Ziegler in der Kembacher Kirche. © Kerstin Mattern

Kembach. Mit einem festlichen Gottesdienst feierten die Jahrgänge 1958, 1963 und 1973 in der evangelischen Kirche in Kembach ihre eiserne, diamantene und goldene Konfirmation, um wie damals den Segen Gottes vor dem Altar zu erhalten.

Der von Johannes Wießner an der Orgel begleitete Gottesdienst stand unter der Berufungsgeschichte des Samuel. Dieser war in der Ausbildung zum Propheten, als er von Gott gerufen wurde, predigte Pfarrer Bernhard Ziegler. Samuel war genauso alt wie die Jubelkonfirmanden damals, als sie die Stimme Gottes hörten und erst lernen mussten, seine Stimme von denen anderer zu unterscheiden. Die Jubelkonfirmanden wurden damals mit ihrem Konfirmationsspruch gerufen, den für die nun an gleicher Stelle wieder die Kirchenältesten vorlasen.

Dieser Tag sei auch ein Tag, um gemeinsam Rückschau zu halten, erklärte Pfarrer Ziegler. Einerseits werde man sich an das Fest erinnern. Andererseits werde man aber auch auf sein eigenes Leben und sein Zwiegespräch mit Gott zurückblicken. Es habe sicherlich „Licht und Schatten“ gegeben. Doch auf Gott könne man immer vertrauen. Später erhielten alle Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden vor dem Altar erneut den Segen Gottes. Dann feierten sie gemeinsam mit der Gemeinde das Abendmahl.

Seine eiserne Konfirmation (Jahrgang 1958) feierte Gerdi Weimer. Ihre diamantene Konfirmation (Jahrgang 1963) begingen Ilse Büttner, Edgar Oberdorf, Günter Adler, Dieter Diehm, Hans Diehm und Waltraud Adelhardt.

Zu den goldenen Jubelkonfirmanden gehören: Klaus Englert, Helmut Wießner, Helmut Künzig, Jürgen Oberdorf, Edgar Englert, Dietmar Bolg, Doris Fiederling, Klaus Weimer und Ute Künzig. kem

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