Wertheim. In einer kleinen Feier wurde am Samstag die neu gestaltete Ausstellungsfläche von „Johns Manville“ im Glasmuseum eröffnet. Werksleiter Alexander Ückert lobte die gelungene Repräsentation des Unternehmens.
Verbindung schaffen
Im Jahr 1996 wurde das sogenannte „Schuller-Eck“ im dritten Stock des Glasmuseums eröffnet, in dem die Vielseitigkeit und Verwendung des Werkstoffs Glas sowie die Unternehmensgeschichte Interessierten nähergebracht werden sollte. Seitdem habe sich jedoch viel verändert, so dass laut Alexander Ückert eine Aktualisierung der Ausstellung angebracht gewesen sei. Mit der Verbindung von Kunst und Industrie von der Antike bis in die Moderne passe die neue Ausstellung perfekt zum Glasmuseum.
Dies bestätigte Museumsleiterin Heike Baumann, die in der „hochwertigen“ Ausstellung einen „Gewinn für alle Seiten“ sah. Den Besuchern könne der Werkstoff Glas und seine Verwendungsarten anschaulich vermittelt werden. Dem Museum sei es ein Anliegen, nicht nur die Vergangenheit darzustellen, sondern auch die Gegenwart und Zukunft des Werkstoffs Glas,
Sie hoffe künftig auch auf Interesse durch weitere Firmen. Für die Entwicklung und Umsetzung der Ausstellung war Miriam Kobe hauptverantwortlich. kg
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