Wertheim. Der Film- und Videoclub Wertheim hat ein neues Projekt gestartet. Seit Kurzem arbeiten die Mitglieder an einem neuen Film. Dieser trägt den Titel: "Wertheim, eine Stadt, die verbindet".
Wie die Verantwortlichen dazu in einer Pressemitteilung erklären, wird in dem Film Wertheim aus der Sicht eines Touristenpaars gezeigt. Die Beziehung der Beiden bildet den roten Faden der Handlung. Der Betrag unterscheide sich insofern von den "üblichen Städtefilmen" und trage die besondere Handschrift der Wertheimer Filmautoren.
An zehn Tagen wurde bisher bereits in der Wertheimer Altstadt, im Rosengarten, an Main und Tauber, im Glasmuseum, am Schlösschen im angrenzenden Hofgarten mit angrenzendem Cafe, auf der Wertheimer Burg und auf den Höhen rund um die Main-Tauber-Stadt gedreht. Außerdem unternahmen das Team und die beiden Darsteller eine Radtour zum Kloster Bronnbach. Diese Fahrt durch das liebliche Taubertal, mit Stationen in Waldenhausen und Reichholzheim, hielten sie ebenfalls mit der Kamera fest.
Filmcrew
Die drei Kameramänner Bernd Müller, Manfred Schoenfeld sowie Arend Busemann, der außerdem für das Drehbuch und die Regie verantwortlich zeichnet, bilden mit den beiden Darstellern Elke und Alexander Kirchhoff die fünfköpfige Filmcrew.
Wie sie betonen, sei der Zeitplan sehr eng gesteckt. Denn es soll innerhalb von etwa sechs Wochen Drehzeit ein dreiwöchiger Urlaub in Wertheim und näherer Umgebung eingefangen werden. Dabei sind die vegetativen Veränderungen in der Natur und die sich verändernden Lichtverhältnisse zu berücksichtigen.
Insgesamt besteht das Drehbuch aus 46 Szenen. "Das Wetter spielte in den letzten drei Wochen super mit, allerdings erschwerten die vielen Baumaßnahmen in Wertheim unsere Dreharbeiten erheblich", so Busemann. Es werden noch etwa fünf Drehtage unter anderem für Innenaufnahmen im Grafschaftsmuseum und im Kloster Bronnbach, für eine Altstadtführung mit einem Nachtwächter, für einige Altstadtaufnahmen sowie für eine Zugfahrt nach Wertheim benötigt, bis es dann heißt "gestorben" und alle Aufnahmen im "Kasten" sind.
Im Anschluss beginnt der Schnitt des Films, was nach Aussage des Teams einige Monate in Anspruch nehmen wird. Mit der Fertigstellung rechnet der Filmclub etwa Anfang des nächsten Jahres. Somit kann der Beitrag dann auch in das Programm für die nächste Matinee des Vereins, im Frühjahr 2015 aufgenommen werden. Einen weiteren Programmpunkt dieser Veranstaltung werden auch die Sieger-Filme im Rahmen des "Wertheimer Kurzfilmpreises" bilden (wir berichteten bereits ausführlich). Einsendeschluss für diesen Wettbewerb ist der 15. Dezember.
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