Vorstellung

Badische Landesbühne spielt Familienepos „Das Ende des Regens“

Vielschichtige Inszenierung ist am Dienstag, 23. April, in der Aula Alte Steige zu sehen

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blb
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Eine Szene aus dem Drama, welches in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielt. © MANUEL WAGNER

Wertheim. Das Familienepos „Das Ende des Regens“ von Andrew Bovell ist die nächste Vorstellung der Badischen Landesbühne in Wertheim.

Die Inszenierung von Intendant Wolf E. Rahlfs ist am Dienstag, 23. April, um 19.30 Uhr in der Aula Alte Steige zu sehen. Vor der Vorstellung findet um 19 Uhr für alle Interessierten eine Einführung in die Produktion statt.

Szenen aus dem Leben im London der 1960er Jahre, in England und Australien Ende der 1980er, 2013 in Adelaide und in Alice Springs 2039. Väter verlassen ihre Kinder. Liebespaare zerbrechen an der Wahrheit.

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Familiengeheimnisse werden mit aller Macht verschwiegen und drängen umso stärker in den Vordergrund. Und ununterbrochen regnet es. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Über 80 Jahre, vier Generationen und zwei Kontinente hinweg entfaltet Andrew Bovell in „Das Ende des Regens“ einen erzählerischen Bogen. Szene um Szene greift die Handlung voraus und zurück. Stein um Stein entsteht das Mosaik einer Familienchronik vor dem Hintergrund einer von Naturkatastrophen heimgesuchten Welt. Mit der Wucht einer griechischen Tragödie und der Raffinesse einer Netflix-Serie zieht „Das Ende des Regens“ das Publikum in seinen Bann und verspricht ein unvergessliches Theatererlebnis, so die Veranstalter. blb

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