Sanierung

Arbeiten an Stützmauer an der L 2310

Verkehrsführung wird geändert

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Wertheim. Das Regierungspräsidiums Stuttgart saniert das Stützbauwerk 517A an der Landesstraße 2310 in Wertheim. An der Mauer aus dem Jahr 1881 wurden im Rahmen der Bauwerksüberprüfung Mängel festgestellt, die nun beseitigt werden.

Wie die Verantwortlichen mitteilen, soll der Bereich der schadhaften Gesimse, Geländer und Brüstungen einschließlich der Straßenbeleuchtungen zurückgebaut und durch eine neue Stahlbetonkonstruktion mit neuen Straßenbeleuchtungen und Geländer ersetzt werden. Entsprechend baulicher Erfordernisse finden in Teilbereichen zudem Anpassungsmaßnahmen an den Treppengeländern statt.

Der von den geänderten Verkehrsführungen betroffene Bereich befindet sich zwischen der Parkgarage Altstadt an der Kreuzung Packhofstraße – Eichelgasse und der Straßenüberführung in Richtung Eichelsteige auf Höhe des Jüdischen Friedhofs. Von den geänderten Verkehrsführungen werden auch Gehwegbereiche betroffen sein.

Entlang des unterhalb der Stützmauer gelegenen Gehwegs wird der Straßenverkehr geringfügig von der Wand weg „verschwenkt“. Der Begegnungsverkehr kann diesen Bereich innerhalb verengter Fahrspuren passieren.

Gehweg wird gesperrt

Der betroffene Gehweg entlang der Wand muss während der Bauzeit gesperrt werden. Eine Überleitung auf die gegenüberliegende Seite wird eingerichtet.

Aus Platzgründen erfolgt oberhalb des Mauerbereichs die Sperrung einer Fahrspur. Die Passage des Baustellenbereichs aus Fahrtrichtung Wertheim beziehungsweise Eichelsteige und von der alten Mainbrücke aus wird mittels einer temporären Ampelanlage geregelt.

Am Dienstag, 16. April, beginnen vorbehaltlich der Witterungsbedingungen die Markierungsarbeiten in Vorbereitung für die Sanierung. Die Komplettierungen der Verkehrsführungen erfolgen im Laufe der Woche.

Die Maßnahme und die damit verbundenen Beeinträchtigungen für den Verkehr dauern voraussichtlich bis Ende August an.

Land investiert 650 000 Euro

Das Land Baden-Württemberg investiert im Zuge der Maßnahme etwa 650 000 Euro in die Erhaltung der Infrastruktur.

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