Gamburg. Die Pfarrkirche St. Martin wurde am Sonntag in Gamburg besonders gefeiert. Die speziellen Anlässe waren das Jubiläum des 125-jährigen Weihetages und der Abschluss der Außenrenovierung. Am Vormittag war ein Festgottesdienst und anschließend ein Konzert mit Christian Müller, dem in Gamburg geborenen stellvertretenden Diözesanmusikdirektor der Diözese Passau (siehe gesonderten Bericht.
Der hohe Turm der Gamburger Pfarrkirche St. Martin weise den Weg nach oben zum Himmel und erinnere daran, „es gibt einen Sinn und ein Ziel für das Leben und für das Zusammenleben“, war im festgottesdienst zu vernehmen. Die Kirche sei als Haus Gottes inmitten der Häuser, die Wohnung Gottes sei im Alltag der Menschen. Gott als Nachbar der Menschen sei für viele der Vorfahren ein Quell der Freude gewesen und sei es auch weiterhin.
In dieser Kirche werde die Botschaft vom guten Gott verkündet. Das schenke Vertrauen im Leben, stärke die Hoffnung und entzünde die Nächstenliebe immer wieder neu. In dieser Kirche werde Eucharistie gefeiert, welche die Gläubigen mit dem Wort Gottes und mit dem Brot des Lebens für den Alltag nährt. Deshalb werde diese Kirche gebraucht, so hieß es ,in der Festpredigt, und auch darum wurde Gott dafür gedankt.
Die ausgiebige Begrüßung zu diesem Fest der Kirche richtete Dank auch an die Menschen, welche hier gebaut haben. Die Menschen bei dem Festgottesdienst feierten gerne zusammen und baten um das Erbarmen des Herrn, dachten dankbar daran, dass die Kirche hier erhalten sei. Man freute sich, dass viele dazu beigetragen hätten, dass der Gottesdienst hier gefeiert werden könne.
Der Ort der Gnade „Pfarrkirche“ sei neben der Burg Wahrzeichen des Ortes und zudem mit der neu renovierten Orgel ein architektonisches Kleinod. Die Kirche vermittle Licht in der Dunkelheit der Welt, die Kirche sei als Haus Gottes inmitten der Häuser, in der Kirche werde die Botschaft vom guten Gott verkündet.
Es gebe eine Gemeinschaft von authentischen Menschen und durch diese Kirche gebe es ein Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft. Jene erhalte einen wichtigen Impuls und mache das Leben menschlich, gebe den Menschen Gewissheit.
Zu hören war an diesem Jubeltag auch ein „Danke“ in Richtung diejenigen, die sich für die Renovierung der Orgel eingesetzt haben. Dieses wichtige Instrument helfe bei der Besinnung .
Der Projektchor mit der Leiterin Freia Behringer-Hoffmann sang die Lieder „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ (Melchior Vulpius) und „Regina Caeli“ (Antonio Lotti). Verschiedene Personen trugen die Fürbitten vor, Dankesworte gingen an den Projektchor.Der Segen und das „Halleluja“ des Projektchores beschlossen den Festgottesdienst.
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