Walldürn. Die Katholische Pfarrgemeinde Walldürn hat auch in diesem Jahr wieder ihr Pfarrfest (Herbstbazar) gefeiert. Das Fest war dem Kirchweihfest gewidmet, das zu Ehren des Heiligen St. Georg, dem Schutzpatron der Wallfahrtsbasilika in Walldürn, gefeiert wurde. Neben den religiösen Veranstaltungen stand das gesellige Beisammensein im Mittelpunkt der Feierlichkeiten an vier Tagen.
Am „Großen Preisschafkopf-Abend“, der von Pfarrgemeinderätin Karin Kuhn im Katholischen Pfarrheim-Saal organisiert worden war, nahmen 52 Spieler teil. Es gab Geldpreise für die Gewinner und Sachpreise für die anderen Teilnehmer. Markus Trunk belegte mit 655 Punkten den ersten Platz, ebenso wie Thomas Knörzer mit 560 Punkten. Eugen Rossmann kam mit 450 Punkten den zweiten Platz, Gerhard Sau-ter mit 505 Punkten auf den dritten Platz.
Auch einen Basar für Erstkommunionkleidung gab es in der Klause des Pfarrheims quasi als eine unkomplizierte Vermittlung „von privat zu privat“ statt, bei dem neben der Erstkommunionkleidung auch Schuhe, Accessoires und Kerzenschmuck preisgünstig erworben werden konnten. Eltern hatten hier ihre Artikel im Vorfeld des Basars abgeben und diese im Sinne eines guten caritativen und nachhaltigen Gedankens verkaufen können.
Den Herausforderungen des Christseins stellen
Stadtpfarrer P. Josef Bregula merkte beim Familienfestgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika in seiner kurzen Begrüßungsansprache an, dass die Katholische Kirchengemeinde St. Georg Walldürn an diesem Sonntag das Patrozinium der Kirche und der Kirchengemeinde in Walldürn feiere. St. Georg, der Drachentöter, gehöre schon seit jeher zu den „Mut-mach-Figuren“ der christlichen Tradition. Die Legenden um diesen Heiligen würden auch heute noch Seiten unseres Daseins berühren, die wir oft nur allzu gerne verdrängen würden. Er fordere auf, sich immer wieder auf die Botschaft Jesu zu besinnen und gerade in einer Auseinandersetzung mit sich selbst für den Glauben zu „kämpfen“.
Nach dem Gottesdienst gab es einen Frühschoppen und ein Mittagessen im Pfarrsaal, später dann Kaffee und Kuchen, ein Gedicht und Lieder vom Kindergarten sowie die Möglichkeit zum Vespern. Zum Abschluss gab es noch einen Seniorennachmittag, bei dem ein Film gezeigt wurde und die Senioren bei Kaffee, Kuchen und Vesper zusammenkamen. sti
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