Konrad-von-Dürn-Realschule

Kurzweilige Auszeit

Bunter Abend sorgte für Kurzweil und Fröhlichkeit

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Walldürn. Es lag etwas in der Luft an der Konrad-von-Dürn-Realschule: Lampenfieber und Anspannung bei den Akteuren, Vorfreude und erwartungsvolle Spannung bei den Zuschauern erfüllten die Neue Aula, als die Theater-AG, die Gitarren-AG und die Leseförderung der Klasse 5 zum Bunten Abend einluden. Eltern, Großeltern, Geschwister, Lehrer und einige ältere Schüler warteten gespannt, was die Fünft- und Sechstklässler gemeinsam mit ihren Lehrern Bianca Breunig-Teichmann, Lena Muhn und Bernhard Trabold vorbereitet hatten. Und sie hatten nicht zu viel versprochen: Eine bunte Mischung an Sketchen, Szenen, Rollenspielen und Musikstücken sorgten für eine kurzweilige Auszeit.

Gefühlvoll eingestimmt wurden die Gäste mit dem Song „Ein Kompliment“ der Sportfreunde Stiller, das von Musikschullehrer Bernhard Trabold und seiner beeindruckend großen Gruppe der Gitarren-AG performt wurde. Lisa Berlin, Kim Noe, Liv Noe, Lilli Schmiech, Inka Kuhn (TGRS Amorbach), Ida Heller, Anni Bundschuh, Leopold Kratky, Aliz Varga, Leandro Krill, Emma Lang, Ellen Stich, Sarah Schwind, Milan Alberg und Louis Stich stellten auch mit „Crazy little thing“, „99 Luftballons“ oder dem Prinzen-Hit „Das ist alles nur geklaut“ unter Beweis, wie gut sie nach ein beziehungsweise zwei Schuljahren Gitarren-Unterricht die Saiten zupfen und schlagen können. Dabei luden sie auch die Gäste zum Mitsingen ein.

Unter der bewährten Regie von Bianca Breunig-Teichmann schlüpften Liv, Valeria, Lilli, Majdouline, Leona, Lara, Jonathan, Finn, Emma, Amy und Leen in ganz unterschiedliche Rollen und inszenierten lustige Szenen und Sketche.

Bianca Breunig-Teichmann schwärmte regelrecht von ihrer begeisterten und begeisternden Truppe, als sie diese vorstellte. Denn diese war immer für alles offen und brachte auch eigene Ideen wie beispielsweise eine Choreographie zu „Monster“ ein, die sie selbstbewusst und engagiert umsetzten.

„Kleine Wilde“

Unter Anleitung von Lena Muhn entführte die Leseförderungs-Gruppe der Klasse 5 in längst vergangene Zeiten und kalte Temperaturen: In der Eiszeit demonstrierten sie als „Die kleinen Wilden lassen nicht locker“ eindrucksvoll, wie man ein Buch in ein Lese-Theater oder Rollenspiel umsetzen kann und dass es oft die Allerkleinsten sind, die die mutigsten und ausgefallensten Ideen haben.

Auch Schulleiter Patrick Schmid betonte in seinen Dankesworten die Ideen und Tatkraft der Akteure: Er dankte allen, die gemeinsam diesen schönen Abend initiiert und inszeniert hatten. Kräftiger Applaus war verdienter Lohn für alle Aktiven.

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