Walldürn. „Es liegen zwei wichtige Ereignisse vor uns.“ Mit diesen Worten eröffnete der Ortsvorsitzende der Jungen Union Walldürn, David Schiffmacher, die erste Vorstandssitzung des Jahres im Schulungsraum von Fahrdienst Ullmer.
Mit der in wenigen Monaten anstehenden Bürgermeisterwahl und der im kommenden Jahr anstehenden Kommunalwahl werden wichtige Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Um ihrem Anspruch gerecht zu werden, das Leben in Walldürn und dem ganzen NOK für die junge Generation weiterhin attraktiv zu machen, liegen viele Aufgaben vor der JU.
In seinem Bericht ließ Schiffmacher die letzten drei Monate des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren und ging dabei auf die wesentlichen Ereignisse und Veranstaltungen ein.
Der Besuch von Bezirks-, Landes- und Deutschlandtag neben der inhaltlichen Arbeit, die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und die Beziehungen zu anderen JU-Kreisverbänden zu pflegen.
Auch für das laufende Jahr seien wieder einige Veranstaltungen und Projekte in Planung, die Bürgermeisterwahl in diesem und die Kommunalwahl im kommenden Jahr hätten allerdings absolut Vorrang.
Bürgermeister Markus Günther nutzte in seinem Grußwort und Bericht aus der Walldürner Stadtpolitik die Möglichkeit, seine Entscheidung, sich erneut, um eine Wiederwahl zu bewerben, auch gegenüber der JU zu begründen. Dies habe insbesondere viel mit Verantwortung zu tun. Er habe lange mit sich gerungen, dann aber entschieden, sein Fachwissen und seine Erfahrung für weitere acht Jahre in den Dienst der Walldürner Bürgerschaft stellen zu wollen.
Bei Amtsantritt vor 16 Jahren stand man einem enorm hohen Schuldenstand gegenüber und war drauf und dran, diesen noch zu erhöhen. Der damals eingeleitete Schuldenabbau ermögliche es heute, wieder große Projekte realisieren zu können und die Zukunft Walldürns aktiv zu gestalten.
Dabei sprach der Bürgermeister insbesondere auch Themen an, die für die junge Generation eine Rolle spielen, wie die Sanierung der Grundschule und Turnhalle in der Keimstraße. Er appellierte an die Mitglieder der JU, ihre Ideen einzubringen, damit sie in konkrete Stadtpolitik umgesetzt werden können. Eine gute Möglichkeit dafür bieten auch die Jugend- und Seniorenräte, die im letzten Wahlkampf versprochen und nun bald realisiert werden. Für den anstehenden Wahlkampf sicherten die Mitglieder der JU dem Bürgermeister ihre volle Unterstützung zu.
Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Fabian Berger, berichtete im Anschluss über die aktuelle Arbeit in der CDU-Fraktion im Gemeinderat. Dabei ging er auch er vor allem auf die anstehenden Wahlen ein und forderte die Mitglieder der JU dazu auf, sich auch selbst für die Gemeinderatswahlen aufstellen zu lassen. Um auch in Zukunft eine starke Fraktion zu bilden und viel bewegen zu können, brauche es den politischen Nachwuchs genauso wie die erfahrenen Gemeinderäte.
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